100.000 km mit dem Elektroauto
Es ist bereits einige Jahre her, als bei einer Vorstellung des Themas E–Mobilität der jüngste Gast im Publikum besonders durch kluge und fachliche Fragen auffiel. Es war klar: E–Mobilität ist für ihn ein großes Thema. Es war Thomas Hochreiter. Wer sich im Osten Österreichs für E–Mobilität interessiert, dem ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit bekannt. Auf seinem Blog www.drive–electric.at bietet er spannende Infos direkt aus der Praxis, er organisierte bereits mehrere E–Meetings in Wien und Niederösterreich und ist im Bundesverband nachhaltige Mobilität als Koordinator für Wien–Niederösterreich für die Vernetzung verantwortlich. Die E–Meetings organisiert er äußerst gewissenhaft: So hat er z.B beim E–Meeting in Krems vorab Ladestationen und Anschlüsse überprüft, damit es zu keinen bösen Überraschungen für die Gäste kommen kann. Gute Ladeorganisation für viele E–Fahrzeuge ist kein Problem für Thomas.
Tazarri Zero, Mitsubishi i–MiEV, CityEl – Hauptsache elektrisch
Bereits seit Jänner 2012 ist Thomas elektrisch unterwegs – sein erstes E–Fahrzeug war ein Tazzari Zero, im Herbst 2013 wechselte er auf den Mitsubishi i–MiEV. Seit einiger Zeit hat er außerdem ein CityEL, dass er mit großem Engagement restauriert.
Der Mitsubishi i–MiEV, das E–Auto, mit dem Thomas bereits 100.000 km zurück gelegt hat, hat laut NEFZ eine Reichweite von rund 150km, in der Realität sind es aber eher 100–130 km je nach Fahrweise bzw. Witterung.
Thomas Reichweitenrekord mit seinem Mitsubishi i–MiEV lag bei einem Kurzurlaub im Burgenland bei 150 km und einer Restreichweite von 20 km. Somit 170 km. Das wird möglich, wenn mehrere Faktoren optimal zusammenspielen (Fahrweise, Temperatur, Geschwindigkeit… wenig Steigungen).
Es ist spannend, Details zu laufenden Kosten zu lesen: "Wartungskosten hatte ich auf die 100.000km ca. um die 450,–€, an dem Auto wurden bis auf die Bremsflüssigkeit noch nichts erneuert. Weitere Ausgaben hatte ich durch die Dämmung der Heizung und der Türen zur Reichweitenverlängerung und Steigerung der Heizleistung im Winter von 200,–€. Und noch ungefähr 100,–€ für Kleinigkeiten um den Innenraum etwas aufzuwerten." schreibt Thomas. "Der Mythos, dass mit E–Autos keine Langstrecken möglich sind, hält sich immer noch hartnäckig in den Köpfen der Menschen. Ich und viele andere E–Autofahrer haben und stellen dies mehrmals unter Beweis." so Thomas.
Seine erste lange Etappe legte er für den Bundesverband nachhaltige Mobilität zu einer Veranstaltung von seinem Heimatort Berndorf nach Wels zurück, dies klingt erst mal nach einer Kleinigkeit, das war es für E–Mobilisten im Jahr 2014 leider noch nicht, da es damals die Schnellladestation in Ybbs noch nicht gab.
Ein Jahr später gab es bereits eine weit bessere Schnellgade–Infrastruktur, so stand einer Reise nach Kärnten nichts mehr im Weg, die insgesamt 660km lange Strecke konnte dank Schnelllader ohne Probleme gemeistert werden.
Das Fazit von Thomas Hochreiter:
"Elektromobilität funktioniert im Alltag fast ohne Einschränkungen, bei langen Reisen ist etwas Planungsarbeit nötig, diese wird einem jedoch mit dem Routenplaner von Goingelectric fast gänzlich abgenommen.
Das Service war immer innerhalb von 1–1,5 h abgeschlossen und kostete mich immer so um die 150,–€ bis auf einen außernatürliche Rückrufaktion (Akkuträger, Unterdruckpumpe, Relais und SW Update) war ich nie in der Werkstatt und es gab auch nie Probleme.
Da derzeit die Ladungen außerhalb (nicht an Schnellladestationen) noch großteils kostenlos sind, hat man die Mehrkosten (die übrigens jetzt immer geringer werden) schnell eingespielt.
Wir dürfen an dieser Stelle ein großes DANKE sagen, Thomas Hochreiter hat dieses redlich verdient. Immer wieder steht er, bei diversen Veranstaltungen und oft auch in der "Ladepause" mit Infos aus der Alltagspraxis des Fahrens mit dem Elektroauto zur Verfügung und sorgt mit seinem persönlichem Engagement für Vernetzung im Bereich E–Mobilität. In der Zwischenzeit hat er übrigens sein Hobby auch zum Beruf gemacht und arbeitet bei ENIO, einer Firma, die Ladestationen anbietet und ebenfalls zu den österreichischen Pionieren in diesem Bereich zählt. Ein großes Plus für Thomas: Auch hier kann er zur Montage und Lieferung oder zum Service der Ladestationen mit den Firmenfahrzeugen rein elektrisch fahren.
Eines wissen wir fix: Einen Benziner oder einen Diesel würde Thomas nicht um viel Geld gegen ein Elektroauto eintauschen! Er ist einfach von den Vorteilen der E–Mobilität überzeugt. Kaum hatte er den Führerschein, schon fuhr er elektrisch – einfach weil es mehr Spaß macht. Dass der Strom für das Elektroauto aus erneuerbaren Energien kommt, ist für Thomas natürlich auch eine Selbstverständlichkeit.
Mehr Infos: www.drive–electric.at/a100–000–km
Tazarri Zero, Mitsubishi i–MiEV, CityEl – Hauptsache elektrisch
Bereits seit Jänner 2012 ist Thomas elektrisch unterwegs – sein erstes E–Fahrzeug war ein Tazzari Zero, im Herbst 2013 wechselte er auf den Mitsubishi i–MiEV. Seit einiger Zeit hat er außerdem ein CityEL, dass er mit großem Engagement restauriert.
Der Mitsubishi i–MiEV, das E–Auto, mit dem Thomas bereits 100.000 km zurück gelegt hat, hat laut NEFZ eine Reichweite von rund 150km, in der Realität sind es aber eher 100–130 km je nach Fahrweise bzw. Witterung.
Thomas Reichweitenrekord mit seinem Mitsubishi i–MiEV lag bei einem Kurzurlaub im Burgenland bei 150 km und einer Restreichweite von 20 km. Somit 170 km. Das wird möglich, wenn mehrere Faktoren optimal zusammenspielen (Fahrweise, Temperatur, Geschwindigkeit… wenig Steigungen).
Es ist spannend, Details zu laufenden Kosten zu lesen: "Wartungskosten hatte ich auf die 100.000km ca. um die 450,–€, an dem Auto wurden bis auf die Bremsflüssigkeit noch nichts erneuert. Weitere Ausgaben hatte ich durch die Dämmung der Heizung und der Türen zur Reichweitenverlängerung und Steigerung der Heizleistung im Winter von 200,–€. Und noch ungefähr 100,–€ für Kleinigkeiten um den Innenraum etwas aufzuwerten." schreibt Thomas. "Der Mythos, dass mit E–Autos keine Langstrecken möglich sind, hält sich immer noch hartnäckig in den Köpfen der Menschen. Ich und viele andere E–Autofahrer haben und stellen dies mehrmals unter Beweis." so Thomas.
Seine erste lange Etappe legte er für den Bundesverband nachhaltige Mobilität zu einer Veranstaltung von seinem Heimatort Berndorf nach Wels zurück, dies klingt erst mal nach einer Kleinigkeit, das war es für E–Mobilisten im Jahr 2014 leider noch nicht, da es damals die Schnellladestation in Ybbs noch nicht gab.
Ein Jahr später gab es bereits eine weit bessere Schnellgade–Infrastruktur, so stand einer Reise nach Kärnten nichts mehr im Weg, die insgesamt 660km lange Strecke konnte dank Schnelllader ohne Probleme gemeistert werden.
Das Fazit von Thomas Hochreiter:
"Elektromobilität funktioniert im Alltag fast ohne Einschränkungen, bei langen Reisen ist etwas Planungsarbeit nötig, diese wird einem jedoch mit dem Routenplaner von Goingelectric fast gänzlich abgenommen.
Das Service war immer innerhalb von 1–1,5 h abgeschlossen und kostete mich immer so um die 150,–€ bis auf einen außernatürliche Rückrufaktion (Akkuträger, Unterdruckpumpe, Relais und SW Update) war ich nie in der Werkstatt und es gab auch nie Probleme.
Da derzeit die Ladungen außerhalb (nicht an Schnellladestationen) noch großteils kostenlos sind, hat man die Mehrkosten (die übrigens jetzt immer geringer werden) schnell eingespielt.
Wir dürfen an dieser Stelle ein großes DANKE sagen, Thomas Hochreiter hat dieses redlich verdient. Immer wieder steht er, bei diversen Veranstaltungen und oft auch in der "Ladepause" mit Infos aus der Alltagspraxis des Fahrens mit dem Elektroauto zur Verfügung und sorgt mit seinem persönlichem Engagement für Vernetzung im Bereich E–Mobilität. In der Zwischenzeit hat er übrigens sein Hobby auch zum Beruf gemacht und arbeitet bei ENIO, einer Firma, die Ladestationen anbietet und ebenfalls zu den österreichischen Pionieren in diesem Bereich zählt. Ein großes Plus für Thomas: Auch hier kann er zur Montage und Lieferung oder zum Service der Ladestationen mit den Firmenfahrzeugen rein elektrisch fahren.
Eines wissen wir fix: Einen Benziner oder einen Diesel würde Thomas nicht um viel Geld gegen ein Elektroauto eintauschen! Er ist einfach von den Vorteilen der E–Mobilität überzeugt. Kaum hatte er den Führerschein, schon fuhr er elektrisch – einfach weil es mehr Spaß macht. Dass der Strom für das Elektroauto aus erneuerbaren Energien kommt, ist für Thomas natürlich auch eine Selbstverständlichkeit.
Mehr Infos: www.drive–electric.at/a100–000–km