Anschlusstechnologie für Offshore-Windpark vor den Toren New Yorks
Als führendes Technologieunternehmen für das Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter, liefert Pfisterer nschlusstechnik für den von Equinor entwickelten Offshore-Windpark, Empire Wind, der 2026 vor der nördlichen Ostküste der USA in Betrieb geht. Die Produkte des Unternehmens mit Hauptsitz in Winterbach bei Stuttgart kommen in den Turbinen und auf der Offshore-Plattform zum Einsatz und sorgen über Jahrzehnte für einen sicheren und zuverlässigen Stromfluss zum Festland. Empire Wind 1 und 2 verfügen über eine Gesamtleistung von mehr als 2 Gigawatt und sollen genug Strom aus Windkraft erzeugen, um mehr als eine Million New Yorker Haushalte mit regenerativer Energie zu versorgen.
Verbindung von Turbinen und Offshore-Plattform
Verbindungstechnik von Pfisterer wird bei Empire Wind 1 in den Windturbinen von Vestas eingesetzt: Die 236-15.0 MW(TM)-Reihe gehört zu den aktuell leistungsstärksten Anlagen. Jede der Turbinen wird mit Pfisterer-Garnituren angeschlossen, die speziell für Offshore- Anwendungen enwickelt wurden. Das steckbare Anschlusssystem der Firma bietet die Möglichkeit, die gesamte Array-Kabel- Infrastruktur vor der Turbineninstallation zu testen. Die Verbinungsarbeiten erfolgen schnell und einfach nach dem Plug-and- Play-Prinzip. Das beschleunigt die Projektabwicklung, spart Zeit und Kosten und bietet gleichzeitig eine dauerhaft zuverlässige Verbindung.
"Unsere Turbinen-Türme werden in Segmenten an den Installationsort im Windpark transportiert. Um die Offshore- Montagezeit möglichst kurz zu halten, hat Pfisterer eine maßgeschneiderte Junction Box für Vestas entwickelt. Damit lassen sich die in den Turm-Segmenten vormontierten Kabel per Steckvorgang einfach und schnell miteinander verbinden. Ungefähr wie das Einstecken eines Verlängerungskabels zu Hause, nur eben in größeren Dimensionen", erläutert Stephan Kremers, Projektmanager bei Vestas.
Für die Verkabelung der Offshore-Plattform fiel die Wahl ebenfalls auf Technik von Pfisterer, u.a. Seanex. Universelle Anschlusssysteme von Pfisterer sind seit mehr als 25 Jahren erprobt im Offshore-Bereich und in zahreichen Windparks weltweit verbaut.
"Unsere Turbinen-Türme werden in Segmenten an den Installationsort im Windpark transportiert. Um die Offshore- Montagezeit möglichst kurz zu halten, hat Pfisterer eine maßgeschneiderte Junction Box für Vestas entwickelt. Damit lassen sich die in den Turm-Segmenten vormontierten Kabel per Steckvorgang einfach und schnell miteinander verbinden. Ungefähr wie das Einstecken eines Verlängerungskabels zu Hause, nur eben in größeren Dimensionen", erläutert Stephan Kremers, Projektmanager bei Vestas.
Für die Verkabelung der Offshore-Plattform fiel die Wahl ebenfalls auf Technik von Pfisterer, u.a. Seanex. Universelle Anschlusssysteme von Pfisterer sind seit mehr als 25 Jahren erprobt im Offshore-Bereich und in zahreichen Windparks weltweit verbaut.
Erster Auftrag für das neue PFISTERER Werk in Rochester, NY
Während der Installationsarbeiten kommen sogenannte "Dropper Cables" zum Einsatz. Die mit Steckern vormontierten Kabel ermöglichen es, eine schnelle und effiziente elektrische Verbindung zwischen Schaltanlage (GIS) und Verbindungsmuffe zum Unterseekabel im Fuß der Turbine herzustellen. Die Montage der Dropper Cables erfolgte im neuen Pfisterer Werk in Rochester im US-Bundesstaat New York. Rochester ist der jüngste Standort im globalen Werksverbund und beliefert den amerikanischen Kontinent mit Pfisterer Technologie. Darüber hinaus werden Monteure in Rochester für die Installation von Pfisterer Kabelgarnituren trainiert. "Unsere Produkte werden in vielen großen Offshore-Windparks verwendet, aber Empire Wind 1 ist ein besonderes Projekt für uns. Es ist der erste Auftrag bei dem unser neues Werk in Rochester unmittelbar involviert ist.", sagt Marcus Horn, President von Pfisterer North America.
Verbindungstechnik für die hohe See
Mitglied des Vorstands der Pfisterer Holding SE, Dr. Konstantin Kurfiss: "Unsere Mission ist es, den Wandel zu einer nachhaltigen Welt aktiv mitzugestalten. Der Stromerzeugung in Offshore- Windkraftanlagen kommt beim Erreichen der weltweiten CO2-Ziele eine Schlüsselrolle zu."
"Bei Extrembedingungen auf hoher See ist eine zuverlässige Verbindungstechnik entscheidend. Diese Schnittstellenkompetenz macht uns zu einem verlässlichen Partner für Planer, Konstrukteure und Betreiber von Offshore-Windparks", ergänzt Dana Felberg, Team Lead Renewables Projects bei Pfisterer.
"Bei Extrembedingungen auf hoher See ist eine zuverlässige Verbindungstechnik entscheidend. Diese Schnittstellenkompetenz macht uns zu einem verlässlichen Partner für Planer, Konstrukteure und Betreiber von Offshore-Windparks", ergänzt Dana Felberg, Team Lead Renewables Projects bei Pfisterer.