Auftakt für oberösterreichisches Energiezukunftsprojekt
Die Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach gab vor kurzem grünes Licht für die Agri-Photovoltaikanlage „EWS Sonnenfeld Pischelsdorf“, das erste oberösterreichische Erneuerbare Energiezukunftsprojekt dieser Art. Damit ist die Gemeinde Vorreiterin für ein Solarstromgroßprojekt, das die Doppelnutzung von Acker- und Grünlandflächen möglich macht. Gleichzeitig bietet die PV-Anlage Schutz vor Frost- und Dürreschäden.
Sonnenenergie vom Feld ist eine innovative Lösung, um bereits bewirtschaftete Acker- und Grünlandflächen doppelt zu nutzen, und zwar ohne nennenswerten Flächenverlust. Möglich wird dadurch eine saubere, regionale Solarstromproduktion bei minimalem Flächenverbrauch und parallel weiterhin landwirtschaftlicher Nutzung auf 80 % der Gesamtfläche. Die PV-Anlage steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion und kann nach ca. 30 Jahren Nutzung wieder rückstandslos rückgebaut werden.
Dieses Konzept und die Tatsache, dass zwei erfahrene oberösterreichische Partner wie EWS aus Munderfing und die Energie AG Oberösterreich für die Realisierung des Projektes zuständig sind, hat sowohl Grundstücksbesitzer und Landwirt Franz Bachleitner als auch Bürgermeister Gerhard Höflmaier überzeugt.
„Es ist ein schönes Projekt. Erste Erfahrungen mit gleichartigen Projekten zeigen bereits, dass einige Feldfrüchte vom Mikroklima unter den PV-Modulen profitieren und die maschinelle Bewirtschaftung problemlos funktioniert. Für die Landwirtschaft bringt das viele Vorteile, wie etwa auch zusätzliche Erlöse bei wetterbedingten Ernteausfällen. Die Agri-PV-Anlage in unserer Gemeinde hat auch Vorbildwirkung für weitere Projekte in der Region“, meint Gerhard Höflmaier, Bürgermeister von Pischelsdorf am Engelbach.
„Photovoltaik ist neben der Stromerzeugung aus Wasserkraft und der Windnutzung schon jetzt eine tragende Säule der erneuerbaren Energiezukunft. Mit dem Sonnenfeld Pischelsdorf können ab dem Frühjahr 2025 jährlich rund 6 Millionen kWh erzeugt werden. Das entspricht einem Jahresstromverbrauch von mehr als 1.680 Haushalten“, so Energie AG-CTO Alexander Kirchner. Das sind mehr als doppelt so viele Haushalte, als es in der gesamten Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach gibt.
Gerhard Steindl, Geschäftsführender Gesellschafter der EWS, freut sich: „Mit der Entwicklung vom EWS Sonnenfeld® ist es uns gelungen bei Solar-Großprojekten höchste Flächeneffizienz bei geringstem Bodenverbrauch zu erzielen. Es freut uns sehr, dass wir mit der Energie AG als Partner und mit der EWS EPC als Generalübernehmer nun das erste Projekt dieser Art in Oberösterreich umsetzen. Ein besonderes Anliegen ist es uns, für das EWS Sonnenfeld Pischelsdorf auch eine Bürger:innenbeteiligung gemäß dem Alternativen Finanzierungsgesetz anzubieten. Dafür ist ein Crowdinvesting Projekt zur Teilfinanzierung in Ausarbeitung. Damit können die Bürger:innen von Pischelsdorf zur Umsetzung des Projektes beitragen und wirtschaftlich von lukrativer Verzinsung für ihr eingesetztes Kapital profitieren.“ Die Details dazu werden in einigen Wochen präsentiert werden können.
Bereits im Frühjahr 2025, und damit nach nur knapp einem halben Jahr Bauzeit, ist die Inbetriebnahme und die Einspeisung von regional erzeugtem, sauberem Sonnenstrom für mehr als 1.680 Haushalte vom EWS Sonnenfeld in Pischelsdorf geplant.
Sonnenenergie vom Feld ist eine innovative Lösung, um bereits bewirtschaftete Acker- und Grünlandflächen doppelt zu nutzen, und zwar ohne nennenswerten Flächenverlust. Möglich wird dadurch eine saubere, regionale Solarstromproduktion bei minimalem Flächenverbrauch und parallel weiterhin landwirtschaftlicher Nutzung auf 80 % der Gesamtfläche. Die PV-Anlage steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion und kann nach ca. 30 Jahren Nutzung wieder rückstandslos rückgebaut werden.
Dieses Konzept und die Tatsache, dass zwei erfahrene oberösterreichische Partner wie EWS aus Munderfing und die Energie AG Oberösterreich für die Realisierung des Projektes zuständig sind, hat sowohl Grundstücksbesitzer und Landwirt Franz Bachleitner als auch Bürgermeister Gerhard Höflmaier überzeugt.
„Es ist ein schönes Projekt. Erste Erfahrungen mit gleichartigen Projekten zeigen bereits, dass einige Feldfrüchte vom Mikroklima unter den PV-Modulen profitieren und die maschinelle Bewirtschaftung problemlos funktioniert. Für die Landwirtschaft bringt das viele Vorteile, wie etwa auch zusätzliche Erlöse bei wetterbedingten Ernteausfällen. Die Agri-PV-Anlage in unserer Gemeinde hat auch Vorbildwirkung für weitere Projekte in der Region“, meint Gerhard Höflmaier, Bürgermeister von Pischelsdorf am Engelbach.
„Photovoltaik ist neben der Stromerzeugung aus Wasserkraft und der Windnutzung schon jetzt eine tragende Säule der erneuerbaren Energiezukunft. Mit dem Sonnenfeld Pischelsdorf können ab dem Frühjahr 2025 jährlich rund 6 Millionen kWh erzeugt werden. Das entspricht einem Jahresstromverbrauch von mehr als 1.680 Haushalten“, so Energie AG-CTO Alexander Kirchner. Das sind mehr als doppelt so viele Haushalte, als es in der gesamten Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach gibt.
Gerhard Steindl, Geschäftsführender Gesellschafter der EWS, freut sich: „Mit der Entwicklung vom EWS Sonnenfeld® ist es uns gelungen bei Solar-Großprojekten höchste Flächeneffizienz bei geringstem Bodenverbrauch zu erzielen. Es freut uns sehr, dass wir mit der Energie AG als Partner und mit der EWS EPC als Generalübernehmer nun das erste Projekt dieser Art in Oberösterreich umsetzen. Ein besonderes Anliegen ist es uns, für das EWS Sonnenfeld Pischelsdorf auch eine Bürger:innenbeteiligung gemäß dem Alternativen Finanzierungsgesetz anzubieten. Dafür ist ein Crowdinvesting Projekt zur Teilfinanzierung in Ausarbeitung. Damit können die Bürger:innen von Pischelsdorf zur Umsetzung des Projektes beitragen und wirtschaftlich von lukrativer Verzinsung für ihr eingesetztes Kapital profitieren.“ Die Details dazu werden in einigen Wochen präsentiert werden können.
Bereits im Frühjahr 2025, und damit nach nur knapp einem halben Jahr Bauzeit, ist die Inbetriebnahme und die Einspeisung von regional erzeugtem, sauberem Sonnenstrom für mehr als 1.680 Haushalte vom EWS Sonnenfeld in Pischelsdorf geplant.
Daten & Fakten zum EWS Sonnenfeld Pischelsdorf
Leistung: 4,58 MWp
Modulanzahl: 7.514
Jahresstromproduktion: 5,9 Mio. kWh, entspricht Haushaltsstrom für mehr als 1.680 Haushalte
CO2-Einsparung in 25 Jahren: 114.260 t
Geplante Inbetriebnahme: Frühjahr 2025
Weitere Projekte sind in ganz Österreich geplant.
„Als Agri-PV-Projektentwickler, und mit unserer Tochterfirma EWS EPC GmbH auch als Generalübernehmer für Agri-Photovoltaikanlagen, sind wir sehr optimistisch, was die österreichweite und auch weltweite Ausrollung von Agri-PV-Anlagen anbelangt. Es ist einfach eine große Chance den notwendigen Solarausbau naturverträglich, rasch und kostengünstig voranzutreiben.“, ist Joachim Payr von EWS Consulting überzeugt.
Das EWS Team ist nicht nur Vorreiter in Sachen Agri-PV und hat mit der Entwicklung des EWS Sonnenfeldes® in Österreich bereits seit mehreren Jahren einen Pflock eingeschlagen. Zwei konkrete Anlagen sind auch bereits seit knapp 2 Jahren in Betrieb.
Weitere EWS-Projekte sind derzeit in der Phase der Genehmigung. Bereits erprobte Agri-PV-Anlagen wie das EWS Sonnenfeld in Bruck an der Leitha und das EWS Sonnenfeld Pellendorf in Niederösterreich zeigen, dass das Konzept Strom & Lebensmittel ab Hof bestens funktioniert.
Mehr Infos: www.ews-sonnenfeld.com
Modulanzahl: 7.514
Jahresstromproduktion: 5,9 Mio. kWh, entspricht Haushaltsstrom für mehr als 1.680 Haushalte
CO2-Einsparung in 25 Jahren: 114.260 t
Geplante Inbetriebnahme: Frühjahr 2025
Weitere Projekte sind in ganz Österreich geplant.
„Als Agri-PV-Projektentwickler, und mit unserer Tochterfirma EWS EPC GmbH auch als Generalübernehmer für Agri-Photovoltaikanlagen, sind wir sehr optimistisch, was die österreichweite und auch weltweite Ausrollung von Agri-PV-Anlagen anbelangt. Es ist einfach eine große Chance den notwendigen Solarausbau naturverträglich, rasch und kostengünstig voranzutreiben.“, ist Joachim Payr von EWS Consulting überzeugt.
Das EWS Team ist nicht nur Vorreiter in Sachen Agri-PV und hat mit der Entwicklung des EWS Sonnenfeldes® in Österreich bereits seit mehreren Jahren einen Pflock eingeschlagen. Zwei konkrete Anlagen sind auch bereits seit knapp 2 Jahren in Betrieb.
Weitere EWS-Projekte sind derzeit in der Phase der Genehmigung. Bereits erprobte Agri-PV-Anlagen wie das EWS Sonnenfeld in Bruck an der Leitha und das EWS Sonnenfeld Pellendorf in Niederösterreich zeigen, dass das Konzept Strom & Lebensmittel ab Hof bestens funktioniert.
Mehr Infos: www.ews-sonnenfeld.com