Der EU-Rat fordert einen europäischen Aktionsplan für Geothermie
Dies ist ein entscheidender Moment für die Geothermie in Europa. Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, stellte im Rahmen des Treffens den jüngsten Bericht der IEA über die Zukunft der Geothermie vor. Der Bericht zeigt, dass Geothermie bis 2050 15 % der gesamten Stromerzeugung decken könnte, verglichen mit den 1 %, die sie heute ausmacht.
Der Rat fordert die EU-Kommission auf, einen europäischen Aktionsplan für Geothermie mit konkreten Maßnahmen zur Beschleunigung des Einsatzes der Geothermie auszuarbeiten.
Der Rat fordert die Mitgliedstaaten außerdem auf:
Mithilfe der bereits jetzt etablierten Technologien hat die Geothermie laut dem Strategieplan für Energietechnologie der Europäischen Kommission das Potenzial, 25 % des Wärme- und Kältebedarfs der EU und 10 % ihrer Stromproduktion zu decken. Technologien der nächsten Generation könnten diese Zahlen deutlich erhöhen.
Darüber hinaus forderte der EU-Energierat die EU-Kommission auf, eine Europäische Geothermie-Allianz zu gründen, um die Interessengruppen bei der Förderung geothermischer Lösungen in ganz Europa zu vereinen.
In einer Pressemitteilung erklärte der EU-Rat: „Geothermie kann für erschwingliches und sicheres Heizen und Kühlen genutzt werden und eine stabile Stromversorgung gewährleisten. Daher kann sie den Energieverbrauch von Gebäuden dekarbonisieren und die Industrie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger machen.“
Der Rat fordert die EU-Kommission auf, einen europäischen Aktionsplan für Geothermie mit konkreten Maßnahmen zur Beschleunigung des Einsatzes der Geothermie auszuarbeiten.
Der Rat fordert die Mitgliedstaaten außerdem auf:
- Genehmigungsverfahren zu rationalisieren, um schnellere Prozesse zu ermöglichen.
- Den Zugang zu Finanzierungen zu verbessern, um hohe Vorabinvestitionskosten zu bewältigen.
- Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der Arbeitskräfte im Geothermiesektor zu erhöhen.
Mithilfe der bereits jetzt etablierten Technologien hat die Geothermie laut dem Strategieplan für Energietechnologie der Europäischen Kommission das Potenzial, 25 % des Wärme- und Kältebedarfs der EU und 10 % ihrer Stromproduktion zu decken. Technologien der nächsten Generation könnten diese Zahlen deutlich erhöhen.
Darüber hinaus forderte der EU-Energierat die EU-Kommission auf, eine Europäische Geothermie-Allianz zu gründen, um die Interessengruppen bei der Förderung geothermischer Lösungen in ganz Europa zu vereinen.
In einer Pressemitteilung erklärte der EU-Rat: „Geothermie kann für erschwingliches und sicheres Heizen und Kühlen genutzt werden und eine stabile Stromversorgung gewährleisten. Daher kann sie den Energieverbrauch von Gebäuden dekarbonisieren und die Industrie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger machen.“
Alexander Helling, CEO von Baseload Capital, einer Investmentgesellschaft, die weltweit in Geothermieprojekt investiert, sagt dazu: „Wir bei Baseload Capital begrüßen diesen entscheidenden Moment für die Geothermie in Europa und werden weiterhin unseren Teil dazu beitragen, diese saubere, zuverlässige Energiequelle auszubauen, die rund um die Uhr Energie liefert, unabhängig von Wetter und Tageszeit.“
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