Deutschland: Strompreisexplosion wegen Dunkelflaute wäre leicht vemeidbar gewesen
Den letzten Satz des MDR-Beitrages (8:27 Minuten, siehe Link) über die Hintergründe der Strompreisexplosion vom 10. Dezember des Vorjahres darf man sich auf der Zunge zergehen lassen:
"Wegen angeblich zu teuren Dunkelflauten (Definition: keine Ökostromproduktion mangels Sonnenschein und Wind) die Energiewende rückgängig machen und wieder auf Großkraftwerke zu setzen, wäre wahrscheinlich für Deutschland die dümmste Alternative."
In kurzen Worten: Seit Jahren warnen Energiewendeexperten, dass die Stromkonzerne problemlos Notsituationen der sicheren Stromversorgung, seien es Netzengpässe oder Preisexplosionen, selbst herbeiführen können. Primär zum Zweck, ihre angeblich unentbehrlichen fossilen bzw. atomaren Großkraftwerke im Spiel zu halten und die Energiewende zu hintertreiben.
Stromkonzerne erwidern regelmäßig darauf, das wären Verschwörungstheorien, weil man entsprechend der hohen Verantwortung für Versorgungssicherheit handle.
Jetzt ermittelt für die Dunkelflaute vom 10. Dezember des Vorjahres zumindest einmal die Bundeswettbewerbsbehörde, ob hier nicht doch eine Verschwörungswahrheit vorliegt. Die Indizien sind erdrückend, wie das Video darlegt.
Die von der Politik für die Stromkonzerne - planwirtschaftlich - gestrickten rechtlichen Vorgaben für den Einsatz von Reservekraftwerke in Momenten der Dunkelflaute lassen eher nur einen Schluss zu:
Ist hier wieder einmal ein Lehrbeispiel von bestens funktionierender Energiemonopolitik entlarvt worden - rücksichtslos gegen die eigene Wirtschaft und Bevölkerung?
"Wegen angeblich zu teuren Dunkelflauten (Definition: keine Ökostromproduktion mangels Sonnenschein und Wind) die Energiewende rückgängig machen und wieder auf Großkraftwerke zu setzen, wäre wahrscheinlich für Deutschland die dümmste Alternative."
In kurzen Worten: Seit Jahren warnen Energiewendeexperten, dass die Stromkonzerne problemlos Notsituationen der sicheren Stromversorgung, seien es Netzengpässe oder Preisexplosionen, selbst herbeiführen können. Primär zum Zweck, ihre angeblich unentbehrlichen fossilen bzw. atomaren Großkraftwerke im Spiel zu halten und die Energiewende zu hintertreiben.
Stromkonzerne erwidern regelmäßig darauf, das wären Verschwörungstheorien, weil man entsprechend der hohen Verantwortung für Versorgungssicherheit handle.
Jetzt ermittelt für die Dunkelflaute vom 10. Dezember des Vorjahres zumindest einmal die Bundeswettbewerbsbehörde, ob hier nicht doch eine Verschwörungswahrheit vorliegt. Die Indizien sind erdrückend, wie das Video darlegt.
Die von der Politik für die Stromkonzerne - planwirtschaftlich - gestrickten rechtlichen Vorgaben für den Einsatz von Reservekraftwerke in Momenten der Dunkelflaute lassen eher nur einen Schluss zu:
Ist hier wieder einmal ein Lehrbeispiel von bestens funktionierender Energiemonopolitik entlarvt worden - rücksichtslos gegen die eigene Wirtschaft und Bevölkerung?