Die Bundesimmobiliengesellschaft hat das BRG Gröhrmühlgasse klimafreundlich saniert und erweitert
Seit 1981 besteht das BRG Gröhrmühlgasse am Standort in Wiener Neustadt. Nachhaltig in die Zukunft geführt wurde die Schule von der Bundesimmobiliengesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Um 40 Millionen Euro wurde das Schulgebäude sowie auch die unter Denkmalschutz stehende Burkhardvilla saniert und erweitert. Das Gebäudeensemble bietet nun genügend Platz für 1.000 Schülerinnen und Schüler und 94 Lehrkräfte.
In der denkmalgeschützten Villa befindet sich nun der Verwaltungsbereich
Das Bestandsgebäude wurde thermisch optimiert. Dabei wurden alle Fenster und Außenjalousien getauscht sowie Fassade und Dächer hochwertig gedämmt. Der neu angeschlossene Zubau bietet mit sieben weiteren Stammklassen, drei zusätzlichen Sonderunterrichtsräumen und einer Dreifachturnhalle genügend Platz. Zudem befinden sich im Hauptgebäude vier Gruppenräume für die Nachmittagsbetreuung. Die unter Denkmalschutz stehende Burkhardvilla, die im Stil eines Renaissance-Palazzo errichtet wurde, ist nun durch eine Verbindungsbrücke barrierefrei an das Hauptgebäude angeschlossen, der Verwaltungsbereich der Schule wurde hier untergebracht.
Nahwärmeversorgung mit Luftwärmepumpe
Nach der Erweiterung und Sanierung wird eine klimaaktiv Silber Zertifizierung für das Schulgebäude angestrebt. Die hochwärmegedämmte Fassade verringert im Winter Wärmeverluste, gleichzeitig fungiert sie im Sommer durch die Speicherfähigkeit des Betons als Wärmeschutz. Ein angenehmes Raumklima wird durch eine dezentrale Klassenraumlüftung erreicht. Das bedeutet ein kontinuierlicher Luftaustausch in den einzelnen Klassenzimmern wird sichergestellt und die Übertragung der Aerosole reduziert. Für die Temperierung des Neubaus sorgt eine Fußbodenheizung. Dank eines optimalen Tageslichtkonzepts wurde die Beleuchtungsenergie reduziert. All diese Maßnahmen minimieren Energieverluste und infolge auch die Betriebskosten.
„Unsere Schülerinnen und Schüler verdienen nicht nur die beste Bildung, sondern auch eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur. Mit der Sanierung und Erweiterung des BRG Gröhrmühlgasse haben wir ein Umfeld geschaffen, das Kreativität und Innovation fördert und das allen Anforderungen an modernes Lernen und Arbeiten in jeder Hinsicht gerecht wird. Wie bei all den von uns geförderten Bauprojekten nahm auch hier die Nachhaltigkeit einen wichtigen Stellenwert ein. Mit energieeffizienten Maßnahmen, einer umweltfreundlichen Energieversorgung und einer architektonisch gelungenen Integration der denkmalgeschützten Burkhardvilla haben wir einen Bildungsraum geschaffen, der nicht nur funktional, sondern auch ökologisch vorbildlich ist“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
"Im Bundesschulbau ist in den vergangenen Jahren ein klarer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt worden, und das SCHEP 2020 greift diese Zielsetzung auf. Mit dem BRG Gröhrmühlgasse zeigen wir als Bundesimmobiliengesellschaft einmal mehr, wie wir Schulgebäude nachhaltig und ressourcenschonend in die Zukunft führen. Kriterien wie der Einsatz von erneuerbaren Energien – insbesondere Photovoltaik-Anlagen –, die Reduktion von versiegelten Böden und das Monitoring der Innenraumluftqualität in Klassenzimmern wurden beim Umbau, der Sanierung und der Erweiterung des BRG Gröhrmühlgasse erfüllt. Die Auszeichnung klimaaktiv Silber steht für Energieeffizienz, ökologische Qualität, Komfort und Ausführungsqualität. Das Schulgebäude und auch der Zubau wurden nach diesen nachhaltigen Kriterien saniert und errichtet", so Gerald Beck, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
Architekturwettbewerb
Um einen geeigneten Entwurf für das Vorhaben zu finden, wurde ein einstufiger, offener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Dabei konnte sich das Grazer Architekturbüro Ederer, Haghirian gegen 29 Mitbewerber durchsetzen und als Gewinner behaupten.
In der denkmalgeschützten Villa befindet sich nun der Verwaltungsbereich
Das Bestandsgebäude wurde thermisch optimiert. Dabei wurden alle Fenster und Außenjalousien getauscht sowie Fassade und Dächer hochwertig gedämmt. Der neu angeschlossene Zubau bietet mit sieben weiteren Stammklassen, drei zusätzlichen Sonderunterrichtsräumen und einer Dreifachturnhalle genügend Platz. Zudem befinden sich im Hauptgebäude vier Gruppenräume für die Nachmittagsbetreuung. Die unter Denkmalschutz stehende Burkhardvilla, die im Stil eines Renaissance-Palazzo errichtet wurde, ist nun durch eine Verbindungsbrücke barrierefrei an das Hauptgebäude angeschlossen, der Verwaltungsbereich der Schule wurde hier untergebracht.
Nahwärmeversorgung mit Luftwärmepumpe
Nach der Erweiterung und Sanierung wird eine klimaaktiv Silber Zertifizierung für das Schulgebäude angestrebt. Die hochwärmegedämmte Fassade verringert im Winter Wärmeverluste, gleichzeitig fungiert sie im Sommer durch die Speicherfähigkeit des Betons als Wärmeschutz. Ein angenehmes Raumklima wird durch eine dezentrale Klassenraumlüftung erreicht. Das bedeutet ein kontinuierlicher Luftaustausch in den einzelnen Klassenzimmern wird sichergestellt und die Übertragung der Aerosole reduziert. Für die Temperierung des Neubaus sorgt eine Fußbodenheizung. Dank eines optimalen Tageslichtkonzepts wurde die Beleuchtungsenergie reduziert. All diese Maßnahmen minimieren Energieverluste und infolge auch die Betriebskosten.
„Unsere Schülerinnen und Schüler verdienen nicht nur die beste Bildung, sondern auch eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur. Mit der Sanierung und Erweiterung des BRG Gröhrmühlgasse haben wir ein Umfeld geschaffen, das Kreativität und Innovation fördert und das allen Anforderungen an modernes Lernen und Arbeiten in jeder Hinsicht gerecht wird. Wie bei all den von uns geförderten Bauprojekten nahm auch hier die Nachhaltigkeit einen wichtigen Stellenwert ein. Mit energieeffizienten Maßnahmen, einer umweltfreundlichen Energieversorgung und einer architektonisch gelungenen Integration der denkmalgeschützten Burkhardvilla haben wir einen Bildungsraum geschaffen, der nicht nur funktional, sondern auch ökologisch vorbildlich ist“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
"Im Bundesschulbau ist in den vergangenen Jahren ein klarer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt worden, und das SCHEP 2020 greift diese Zielsetzung auf. Mit dem BRG Gröhrmühlgasse zeigen wir als Bundesimmobiliengesellschaft einmal mehr, wie wir Schulgebäude nachhaltig und ressourcenschonend in die Zukunft führen. Kriterien wie der Einsatz von erneuerbaren Energien – insbesondere Photovoltaik-Anlagen –, die Reduktion von versiegelten Böden und das Monitoring der Innenraumluftqualität in Klassenzimmern wurden beim Umbau, der Sanierung und der Erweiterung des BRG Gröhrmühlgasse erfüllt. Die Auszeichnung klimaaktiv Silber steht für Energieeffizienz, ökologische Qualität, Komfort und Ausführungsqualität. Das Schulgebäude und auch der Zubau wurden nach diesen nachhaltigen Kriterien saniert und errichtet", so Gerald Beck, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
Architekturwettbewerb
Um einen geeigneten Entwurf für das Vorhaben zu finden, wurde ein einstufiger, offener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Dabei konnte sich das Grazer Architekturbüro Ederer, Haghirian gegen 29 Mitbewerber durchsetzen und als Gewinner behaupten.