Die Energiewende scheitert an 2 Systemproblemen
Wenn in einem System zwei elementare Funktionsprobleme vorherrschen, dann ist es höchst unwahrscheinlich und auch eher naiv auf wesentliche Besserung zu setzen bzw. zu hoffen. Außer, ja, außer man beseitigt sie.
Das 1. Systemproblem: DEMOKRATIEMANGEL
Unsere Demokratien sind in Gefahr, man müsse sie schützen.
So und ähnlich lauten Stellungnahmen und vielerlei Stimmen zur Lage in zahlreichen Staaten mit scheinbar gefestigt geglaubten demokratischen Systemen.
So gut wie alle Demokratien westlichen Zuschnitts haben ein existenzielles Systemproblem. Sie mangeln an der Herrschaft ("kratein") des Volkes ("demos"). Die sie angeblich vertretenden Politiker agieren und agitieren mehr gegen Volksinteressen als für sie. Denn die Geldmacht, die den Regierungen den politischen Takt vorgibt, konzentriert sich in immer weniger Privathänden von Multimilliardären.
Unsere Demokratien sind also tatsächlich in größter Gefahr. Solang dieses Systemproblem nicht korrigiert wird, werden sich Demokratien nie festigen können. Das ist so, als ob man ein Blockhaus mit morschen Holzstämmen baut und sich - naiv - wundert, dass es nicht funktioniert.
Das 2. Systemproblem: ENERGIESEKTOR vs. POLITIKSEKTOR
Es geht um die Energieversorgung eines Volkes. Wird sie, wo auch immer auf der Erde, von Energiekonzernen beherrscht? Ja! Und wird sie von der Politik beeinflusst und vereinnahmt und/oder umgekehrt? Ja, beides, sehr! Das Volksinteresse einer technisch, ökonomisch, ökologisch und sozial sicheren Energieversorgung spielt eine stetig geringere und inzwischen eindeutig untergeordnete Rolle.
Hier ist das Systemproblem, abgesehen von der Wirkung des 1. Systemproblems, die zeitliche Orientierung von Politik und Energiekonzernen.
Erstere handeln in Legislaturperioden (EU: 5 Jahre, USA: 4 Jahre; Österreich: 5 Jahre; Regionalregierungen dazu unkoordiniert in unterschiedlichsten Perioden).
Demgegenüber werden sehr teure Maßnahmen für die Energieversorgung (Windparks, Wasserkraftwerke, Gebäudesanierungen, Pipelines, Stromleitungen, Transformatorstationen, Biogasspeicher, Kauf von Nutzungsrechten etc.) in den überwiegenden Fällen für jahrzehntelange Perioden getroffen.
Kurzfristige Politikinteressen gegen langfristige Weichenstellungen in Energiesystemen; ein Systemproblem könnte nicht offenkundiger dargestellt werden.
Die Lösung ist(!) einfach, bleibt(?!) jedoch theoretisch:
Die Herrschaft des Volkes muss endlich hergestellt werden. Der Schlüssel dazu ist viel mehr DIREKTE Demokratie, was heutzutage per Internet-Abstimmung endlich einfach und sofort machbar ist(!).
Was allerdings Zeit benötigt, sind die Rahmenbedingungen, nämlich Transparenz und Kontrolle allen öffentlichen Geschehens, damit die Geldmachthaber nicht mit ihrem Geld Meinungen machen.
Das aktuelle Wahldebakel in Rumänien hat einmal mehr bewiesen, wie einfach Meinungsmanipulation ist.
Fazit:
Weder vertritt noch schützt die Politik die Volksinteressen, im Speziellen strebt sie auch nicht eine sichere oder leistbare Energieversorgung an (AKW-Subventionen, Abhängigkeit von und Privilegien für Fossilkonzerne, notorisch scheiternde Weltklimakonferenzen, etc.). Woraus sich für jeden von uns zwei sehr und jeweils gleich wichtige Aufgaben ableiten.
1. Energieautarkie; jeder Teilschritt in Haus und Betrieb ist wertvoll (Gebäudedämmung, PV, Akku, E-Autos, etc.) und diese Unabhängigkeit macht uns stärker für die zweite Aufgabe
2. Politischer Kampf, damit endlich die Demokratien entstehen, die ihren Namen verdienen.
Das 1. Systemproblem: DEMOKRATIEMANGEL
Unsere Demokratien sind in Gefahr, man müsse sie schützen.
So und ähnlich lauten Stellungnahmen und vielerlei Stimmen zur Lage in zahlreichen Staaten mit scheinbar gefestigt geglaubten demokratischen Systemen.
So gut wie alle Demokratien westlichen Zuschnitts haben ein existenzielles Systemproblem. Sie mangeln an der Herrschaft ("kratein") des Volkes ("demos"). Die sie angeblich vertretenden Politiker agieren und agitieren mehr gegen Volksinteressen als für sie. Denn die Geldmacht, die den Regierungen den politischen Takt vorgibt, konzentriert sich in immer weniger Privathänden von Multimilliardären.
Unsere Demokratien sind also tatsächlich in größter Gefahr. Solang dieses Systemproblem nicht korrigiert wird, werden sich Demokratien nie festigen können. Das ist so, als ob man ein Blockhaus mit morschen Holzstämmen baut und sich - naiv - wundert, dass es nicht funktioniert.
Das 2. Systemproblem: ENERGIESEKTOR vs. POLITIKSEKTOR
Es geht um die Energieversorgung eines Volkes. Wird sie, wo auch immer auf der Erde, von Energiekonzernen beherrscht? Ja! Und wird sie von der Politik beeinflusst und vereinnahmt und/oder umgekehrt? Ja, beides, sehr! Das Volksinteresse einer technisch, ökonomisch, ökologisch und sozial sicheren Energieversorgung spielt eine stetig geringere und inzwischen eindeutig untergeordnete Rolle.
Hier ist das Systemproblem, abgesehen von der Wirkung des 1. Systemproblems, die zeitliche Orientierung von Politik und Energiekonzernen.
Erstere handeln in Legislaturperioden (EU: 5 Jahre, USA: 4 Jahre; Österreich: 5 Jahre; Regionalregierungen dazu unkoordiniert in unterschiedlichsten Perioden).
Demgegenüber werden sehr teure Maßnahmen für die Energieversorgung (Windparks, Wasserkraftwerke, Gebäudesanierungen, Pipelines, Stromleitungen, Transformatorstationen, Biogasspeicher, Kauf von Nutzungsrechten etc.) in den überwiegenden Fällen für jahrzehntelange Perioden getroffen.
Kurzfristige Politikinteressen gegen langfristige Weichenstellungen in Energiesystemen; ein Systemproblem könnte nicht offenkundiger dargestellt werden.
Die Lösung ist(!) einfach, bleibt(?!) jedoch theoretisch:
Die Herrschaft des Volkes muss endlich hergestellt werden. Der Schlüssel dazu ist viel mehr DIREKTE Demokratie, was heutzutage per Internet-Abstimmung endlich einfach und sofort machbar ist(!).
Was allerdings Zeit benötigt, sind die Rahmenbedingungen, nämlich Transparenz und Kontrolle allen öffentlichen Geschehens, damit die Geldmachthaber nicht mit ihrem Geld Meinungen machen.
Das aktuelle Wahldebakel in Rumänien hat einmal mehr bewiesen, wie einfach Meinungsmanipulation ist.
Fazit:
Weder vertritt noch schützt die Politik die Volksinteressen, im Speziellen strebt sie auch nicht eine sichere oder leistbare Energieversorgung an (AKW-Subventionen, Abhängigkeit von und Privilegien für Fossilkonzerne, notorisch scheiternde Weltklimakonferenzen, etc.). Woraus sich für jeden von uns zwei sehr und jeweils gleich wichtige Aufgaben ableiten.
1. Energieautarkie; jeder Teilschritt in Haus und Betrieb ist wertvoll (Gebäudedämmung, PV, Akku, E-Autos, etc.) und diese Unabhängigkeit macht uns stärker für die zweite Aufgabe
2. Politischer Kampf, damit endlich die Demokratien entstehen, die ihren Namen verdienen.