Endlich - Stromkonzerne Österreichs und der Schweiz fordern Erneuerbaren Energie Ausbau
In der Schweiz ist der Weg zu 100 % erneuerbarem Strom wegen des ca. 25-prozentigen Atomstromanteils noch weit. Zudem wurde der Ausbau von Windparks sehr lange und intensiv gebremst.
Das rächt sich jetzt. Der Verband der Schweizer Stromkonzerne fordert nun offen den Ausbau der Erneuerbaren und setzt, wie eh und je, auf Wasserkraftwerke. Und nun endlich auch auf Wind, der den Strommangel im Winter, wenn wenig Wasser fließt, verringern soll.
Der Verbundvorstand fordert zufällig zeitgleich im Nachbarland von der kommenden Regierung den weiteren Ausbau von erneuerbaren Stromkraftwerken.
Auch hier liegt die Betonung auf Wasserkraft, und Wind.
ABER ACHTUNG
Nach wie vor gieren Stromkonzerne nach Wasserkraft. Der Schutz der letzten freien Fließstrecken von Flüssen oder von Bächen in unberührten Alpentälern war ihnen schon immer zweitrangig, wie die vielen Auseinandersetzungen mit Umweltorganisationen zeigen.
Und wenn man den Photovoltaik-Ausbau beleuchtet, sind solare Großkraftwerke auf der grünen Wiese das jüngste Liebkind der Stromkonzerne.
Mit dem Haken, dass sie in Verteilnetzen - hier Mittelspannungsebene - enorme Kapazitäten beanspruchen, die dann den Haushalten und Gewerbebetrieben für ihre lokale, solare Eigen-Stromversorgung fehlen.
Den für eine Energiewende schon lange absehbaren Ausbau der Netzkapazitäten in der Niederspannungs- und Mittelspannungsebene hingegen wird genau von jenen Stromkonzernen verschleppt:
Die Stromkonzerne denken primär an sich und nennen das Versorgungssicherheit - was für ein Euphemismus!
Dabei wissen sie ganz genau, dass es ohne Millionen an PV-Kleinanlagen + Batterien nichts wird mit der baldigen Stromwende.
Ebenso wird seit Jahrzehnten der Sektor Biogas von der Energiemonopolitik kleingehalten. Gerade Biogas ist ein optimales Mittel, um Lastschwankungen in den Netzen auszugleichen. Auch hier sind die Betreiber vornehmlich Private und Pirvatunternehmen, die von den Stromkonzernen eher als geschäftsstörende Konkurrenz behandelt werden. Denn: Sie würden rasch beweisen, wie weitgehend überflüssig die alten Erdgaskaftwerke der Stromindustrie mittlerweile geworden sind.
Das rächt sich jetzt. Der Verband der Schweizer Stromkonzerne fordert nun offen den Ausbau der Erneuerbaren und setzt, wie eh und je, auf Wasserkraftwerke. Und nun endlich auch auf Wind, der den Strommangel im Winter, wenn wenig Wasser fließt, verringern soll.
Der Verbundvorstand fordert zufällig zeitgleich im Nachbarland von der kommenden Regierung den weiteren Ausbau von erneuerbaren Stromkraftwerken.
Auch hier liegt die Betonung auf Wasserkraft, und Wind.
ABER ACHTUNG
Nach wie vor gieren Stromkonzerne nach Wasserkraft. Der Schutz der letzten freien Fließstrecken von Flüssen oder von Bächen in unberührten Alpentälern war ihnen schon immer zweitrangig, wie die vielen Auseinandersetzungen mit Umweltorganisationen zeigen.
Und wenn man den Photovoltaik-Ausbau beleuchtet, sind solare Großkraftwerke auf der grünen Wiese das jüngste Liebkind der Stromkonzerne.
Mit dem Haken, dass sie in Verteilnetzen - hier Mittelspannungsebene - enorme Kapazitäten beanspruchen, die dann den Haushalten und Gewerbebetrieben für ihre lokale, solare Eigen-Stromversorgung fehlen.
Den für eine Energiewende schon lange absehbaren Ausbau der Netzkapazitäten in der Niederspannungs- und Mittelspannungsebene hingegen wird genau von jenen Stromkonzernen verschleppt:
Die Stromkonzerne denken primär an sich und nennen das Versorgungssicherheit - was für ein Euphemismus!
Dabei wissen sie ganz genau, dass es ohne Millionen an PV-Kleinanlagen + Batterien nichts wird mit der baldigen Stromwende.
Ebenso wird seit Jahrzehnten der Sektor Biogas von der Energiemonopolitik kleingehalten. Gerade Biogas ist ein optimales Mittel, um Lastschwankungen in den Netzen auszugleichen. Auch hier sind die Betreiber vornehmlich Private und Pirvatunternehmen, die von den Stromkonzernen eher als geschäftsstörende Konkurrenz behandelt werden. Denn: Sie würden rasch beweisen, wie weitgehend überflüssig die alten Erdgaskaftwerke der Stromindustrie mittlerweile geworden sind.