Erneuerbare Wärme ins öffentliche Wärmenetz
Hausbesitzer, die mit solarthermischen Anlagen Wärme erzeugen, können diese ins Netz der E.ON Hanse einspeisen. Dabei bleibt der Einspeiser im Besitz seiner eingespeisten Wärmemenge. Die Wärme kann vom Kunden im Sommer eingespeist und in kälteren Monaten dann wieder entnommen werden. Die Hausbesitzer sparen sich auf diese Weise die Anschaffung eines eigenen Speichers für ihre solarthermischen Anlagen und der komplexen Regelungstechnik.
„Die Kombination von dezentraler Erzeugung in Verbindung mit zentraler Speicherung wird ein wesentlicher Bestandteil der Energieversorgung von Morgen sein. E.ON zeigt mit diesem Projekt, dass es heute schon möglich ist, nicht nur regenerativ erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen, sondern auch Wärme„, erläutert Dr. Dierk Paskert, Netzvorstand der E.ON Energie AG und Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON Hanse.
Das deutsche Bundesministerium für Umwelt fördert das Sieben–Millionen–Euro–Projekt mit einer Anteilsfinanzierung. Der bestehende Wärmespeicher einer Siedlung im Hamburger Stadtteil Bramfeld verfügt über ein Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmetern. Für das Pilotprojekt wurde er zu einem Multifunktionsspeicher umgebaut und in das E.ON–Wärmeverbundnetz integriert. Mit der Einspeisung solarer Wärme in ein Fernwärmenetz dieser Größe betritt E.ON Neuland.
Schon bei seiner Errichtung vor knapp 15 Jahren war der Solarspeicher die erste Anlage dieser Art in Deutschland. Der Speicher wurde mit einer Edelstahl–Auskleidung ausgerüstet und mit einer neuen, 20 Zentimeter dicken, Wärmedämmung versehen. Das ist in der ausgeführten Größenordnung von 4.000 Kubikmeter Fassungsvermögen weltweit ohne Beispiel. Durch die Einbindung des Speichers in das Fernwärmenetz kann nicht nur die solarthermische Wärme der Solarsiedlung gespeichert werden, sondern auch Wärme, die in weiteren dezentralen Erzeugungsanlagen entsteht. Denn der Multifunktionsspeicher ist mit dem Wärmeverbundnetz von E.ON im Osten Hamburgs verbunden. Durch dieses Netz beliefert E.ON Kunden mit insgesamt bis zu 400.000 Megawattstunden Wärme im Jahr. Dies entspricht einem Wärmebedarf von etwa 50.000 Einfamilienhäusern.
„Die Kombination von dezentraler Erzeugung in Verbindung mit zentraler Speicherung wird ein wesentlicher Bestandteil der Energieversorgung von Morgen sein. E.ON zeigt mit diesem Projekt, dass es heute schon möglich ist, nicht nur regenerativ erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen, sondern auch Wärme„, erläutert Dr. Dierk Paskert, Netzvorstand der E.ON Energie AG und Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON Hanse.
Das deutsche Bundesministerium für Umwelt fördert das Sieben–Millionen–Euro–Projekt mit einer Anteilsfinanzierung. Der bestehende Wärmespeicher einer Siedlung im Hamburger Stadtteil Bramfeld verfügt über ein Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmetern. Für das Pilotprojekt wurde er zu einem Multifunktionsspeicher umgebaut und in das E.ON–Wärmeverbundnetz integriert. Mit der Einspeisung solarer Wärme in ein Fernwärmenetz dieser Größe betritt E.ON Neuland.
Schon bei seiner Errichtung vor knapp 15 Jahren war der Solarspeicher die erste Anlage dieser Art in Deutschland. Der Speicher wurde mit einer Edelstahl–Auskleidung ausgerüstet und mit einer neuen, 20 Zentimeter dicken, Wärmedämmung versehen. Das ist in der ausgeführten Größenordnung von 4.000 Kubikmeter Fassungsvermögen weltweit ohne Beispiel. Durch die Einbindung des Speichers in das Fernwärmenetz kann nicht nur die solarthermische Wärme der Solarsiedlung gespeichert werden, sondern auch Wärme, die in weiteren dezentralen Erzeugungsanlagen entsteht. Denn der Multifunktionsspeicher ist mit dem Wärmeverbundnetz von E.ON im Osten Hamburgs verbunden. Durch dieses Netz beliefert E.ON Kunden mit insgesamt bis zu 400.000 Megawattstunden Wärme im Jahr. Dies entspricht einem Wärmebedarf von etwa 50.000 Einfamilienhäusern.