Fossil–atomare Energien und Versorgungssicherheit, ein Widerspruch in sich!
So lange die Energieversorgung auf fossil–atomar fußt, war und ist sie eine unsichere: Ölkrise 1973, diverse Öl/Gaskriege, Gaskrise 2009; AKW–Katastrophen + Atomwaffenbesitz etc.
Unter unabhängigen(!) Enerieexperten herrscht seit Jahren Konsens, dass die Erneuerbaren neue Fakten schaffen, die das fossil–atomare Energiesystem früher oder später zerstört.
Hauptschuld daran haben die Primärenergien, aus denen Nutzenergien wie Strom und Wärme gemacht werden: Kohle/Gas/Öl/Uran versus Wind/Sonne/Wasser/Biomasse/Erdwärme.
Was für Anlagenbau, Investitionen, Handel, Transport/Speicherung/Verteilung so unterschiedliche wie dramatische Folgen nach sich zieht.
Dieser gigantischen Systemänderung wurde und wird seit Jahren nicht Rechnung getragen. Das alte System kollabiert immer schmerzvoller, weil der geordnete Systemwechsel sträflich unterlassen wurde und wird!
Der Ausweg ist denkbar simpel. Man räumt der mancherorts bereits klaren bzw. absehbar überall dominiernden erneuerbaren Energieversorgung sofort die ihr zugekommene Priorität ein und gestaltet das Energiesystem entsprechend um:
Kurzfristig sind Übergewinne der Enregiekonzerne an die Energiekonsumenten bedürfnisorientiert umzuverteilen.
Für die nächsten ca. 20 Jahre der Wende müssen die Erneuerbaren radikal ausgebaut werden, und zwar "Bottom up". Das bedeutet, je lokaler die Energieversorgung sichergestellt wird, um so unterstützenswerter!
Der Wendepreis für Energien – primär Strom – setzt sich ca. 20 Jahre aus den Produktionskosten bei voller Kostenwahrheit + 5 % Gewinnaufschlag und einer Wendeabgabe zusammen. Aus Letzterer wird der Umbau der Leitungen, der Speicher sowie der Digitalisierung/Vernetzung/Cybersicherheit bezahlt.
Genau so planwirtschaftlich wurde im Übrigen die fossil–atomare Energiversorgung nach Ende des 2. Weltkrieges in Europa aufgebaut und erst nach Jahrzehnten schrittweise in die heutige TEIL–Marktwirtschaft übergeführt.
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at
Unter unabhängigen(!) Enerieexperten herrscht seit Jahren Konsens, dass die Erneuerbaren neue Fakten schaffen, die das fossil–atomare Energiesystem früher oder später zerstört.
Hauptschuld daran haben die Primärenergien, aus denen Nutzenergien wie Strom und Wärme gemacht werden: Kohle/Gas/Öl/Uran versus Wind/Sonne/Wasser/Biomasse/Erdwärme.
Was für Anlagenbau, Investitionen, Handel, Transport/Speicherung/Verteilung so unterschiedliche wie dramatische Folgen nach sich zieht.
Dieser gigantischen Systemänderung wurde und wird seit Jahren nicht Rechnung getragen. Das alte System kollabiert immer schmerzvoller, weil der geordnete Systemwechsel sträflich unterlassen wurde und wird!
Der Ausweg ist denkbar simpel. Man räumt der mancherorts bereits klaren bzw. absehbar überall dominiernden erneuerbaren Energieversorgung sofort die ihr zugekommene Priorität ein und gestaltet das Energiesystem entsprechend um:
Kurzfristig sind Übergewinne der Enregiekonzerne an die Energiekonsumenten bedürfnisorientiert umzuverteilen.
Für die nächsten ca. 20 Jahre der Wende müssen die Erneuerbaren radikal ausgebaut werden, und zwar "Bottom up". Das bedeutet, je lokaler die Energieversorgung sichergestellt wird, um so unterstützenswerter!
Der Wendepreis für Energien – primär Strom – setzt sich ca. 20 Jahre aus den Produktionskosten bei voller Kostenwahrheit + 5 % Gewinnaufschlag und einer Wendeabgabe zusammen. Aus Letzterer wird der Umbau der Leitungen, der Speicher sowie der Digitalisierung/Vernetzung/Cybersicherheit bezahlt.
Genau so planwirtschaftlich wurde im Übrigen die fossil–atomare Energiversorgung nach Ende des 2. Weltkrieges in Europa aufgebaut und erst nach Jahrzehnten schrittweise in die heutige TEIL–Marktwirtschaft übergeführt.
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at
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