Großbritannien: Ab 2030 Ausstieg vom Verkauf fossil betriebener Fahrzeuge
Dieser Schritt soll zur Verbesserung der Luftqualität, Reduzierung von Lärmemissionen und Steigerung der Lebensqualität in den Gemeinden führen.
Die Konsultation, die gestern gestartet wurde, zielt darauf ab, Klarheit für Hersteller und Investoren zu schaffen und Vertrauen in die Ladeinfrastruktur zu fördern. Ab 2030 sollen keine neuen Benzin- oder Dieselautos verkauft werden, und bis 2035 müssen alle neuen Fahrzeuge und Lieferwagen emissionsfrei sein. Der Übergang zu ZEVs wird als entscheidend für die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und die Verbesserung der Energiesicherheit betrachtet, bietet jedoch auch bedeutende industrielle Chancen für das Vereinigte Königreich, so das Verkehrsministerium.
Die Regierung kündigte an, die Einführung der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen, um private Investitionen von rund 6 Milliarden Pfund bis 2030 zu unterstützen. Dies umfasst unter anderem die Vereinfachung von Planungsregeln und Maßnahmen zur Verbesserung der Netzanschlüsse. Zudem wurde eine umfassende staatliche Unterstützung in Höhe von 2,3 Milliarden Pfund für den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen zugesagt.
Die Konsultation soll die Interessen der Stakeholder bei der Auswahl von Technologien und Fahrzeugtypen berücksichtigen, die zwischen 2030 und 2035 zugelassen werden, und die heimische Fertigung sowie die Marktstellung des Vereinigten Königreichs im Bereich ZEV stärken.