Großbritannien: Strom aus erneuerbaren Energien vor Gas und Kohle
Laut einem Bericht von Ember haben erneuerbare Energien aus Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft und Biomasse im Vorjahr für 42% des britischen Strom gesorgt, während nur noch 41% aus Gas– und Kohlekraftwerken erzeugt wurden. Damit hat die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien 2020 erstmals jene aus fossilen Brennstoffe übertroffen und dürfte auch in Zukunft an erster Stelle stehen. Rund ein Viertel kam von Windkraftanlagen. Laut Ember ist der rapide Ausbau von Windkraft in letzter Zeit der Hauptgrund für den rapiden Anstieg. Der Anteil von Windkraft hat sich seit 2015 in Großbritannien verdoppelt. Kohlekraftwerke lieferten nur noch 2% des britischen Strommix. Trotzdem setzt Großbritannien weiterhin auf den Ausbau von Atomkraft. Kritiker meinen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien jedoch schneller geht und noch dazu weit günstiger ist.
Auch die große Mehrheit der Mitglieder der britischen Klima–BürgerInnenrats "Net Zero UK", der im Vorjahr stattfand, war sich einig, dass drei Arten der Stromerzeugung ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs zum Erreichen der Klimaziele Großbritanniens sein sollten: Offshore–Wind, Onshore–Wind und Solarenergie.
Auch die große Mehrheit der Mitglieder der britischen Klima–BürgerInnenrats "Net Zero UK", der im Vorjahr stattfand, war sich einig, dass drei Arten der Stromerzeugung ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs zum Erreichen der Klimaziele Großbritanniens sein sollten: Offshore–Wind, Onshore–Wind und Solarenergie.