Indien: Mobilisierung verhindert Bau von acht Reaktoren
Delhi- Die Menschen in Indien haben kein Vertrauen mehr in die Atomkraft - und dies lassen sie auch ihre "Dirigenten" wissen. Die indischen Behörden wollen den atomaren Anteil in der Energieproduktion des Landes signifikant erhöhen, indem sie in Zusammenarbeit mit Russland (Rosatom), Frankreich (AREVA) und den USA (Westinghouse) die Errichtung neuer Atomreaktoren planen. Diese Absicht könnte sich sehr verkomplizieren, weil die lokale Bevölkerung gegen einige der geplanten Bauprojekte massivsten Widerstand leistet.
Ein erstes Ergebnis davon ist die Einstellung der Arbeiten an den Standorten in Kudankulam (2 russische Reaktoren geplant) und in Jaitapur in einer seismischen Zone (6 ERP-Reaktoren geplant). Durch das kontinuierliche Multiplizieren ihrer Aktionen haben die indischen Atomgegner es geschafft, das Regierungsprogramm zum Ausbau der Atomkraft praktisch zu stoppen.
siehe auch: www.dianuke.org/koodankulam-struggle-25-years-of-sweat-and-toil
Übersetzung aus dem Magazin Nr. 52 von www.sortirdunucleaire.fr
Übersetzung Bernhard Riepl
Ein erstes Ergebnis davon ist die Einstellung der Arbeiten an den Standorten in Kudankulam (2 russische Reaktoren geplant) und in Jaitapur in einer seismischen Zone (6 ERP-Reaktoren geplant). Durch das kontinuierliche Multiplizieren ihrer Aktionen haben die indischen Atomgegner es geschafft, das Regierungsprogramm zum Ausbau der Atomkraft praktisch zu stoppen.
siehe auch: www.dianuke.org/koodankulam-struggle-25-years-of-sweat-and-toil
Übersetzung aus dem Magazin Nr. 52 von www.sortirdunucleaire.fr
Übersetzung Bernhard Riepl