Korneuburg: KAUFT das WERFT-AREAL und BITTE mit vereinten Kräften!
O f f e n e r B r i e f
An den Bürgermeister der Stadtgemeinde Korneuburg LAbg. Christian Gepp
An die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Korneuburg
Betrifft: KAUFT das WERFT-AREAL und BITTE mit vereinten Kräften!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,
Wie schon im heurigen April, wenden wir (Vorstand des Vereins "Brennpunkt Werft Korneuburg") uns wegen der Zukunft des Werft-Areals an Sie.
Im Dezember vergangenen Jahres forderte Brennpunkt Werft im Korneuburger Gemeinderat u.a.: 1. eine grüne Werft-Halbinsel, 2. bis auf weiteres keine Umwidmungen, 3. Erhöhung des Eigentums-Anteils der öffentlichen Hand am Werft-Areal!
Die Fraktionen reagierten erwartungsgemäß unterschiedlich - in etwa so: NEOS betonte, dass das Signa-Vorhaben so auf keinen Fall kommen darf, FP forderte (wie schon früher) den Abbruch der UVP, die Grünen waren für die grüne Halbinsel, SP war für das Überarbeiten der Planung und mehr öffentliches Eigentum, VP kündigte Parteiengespräche an.
Jetzt, im August 2024, fordert die SP Korneuburg eine grüne Halbinsel und den Kauf von Flächen durch die Gemeinde, das Thema wird in den Presse- und sozialen Medien diskutiert und von den politischen Parteien - nicht nur konstruktiv und wohl auch wahl-kämpferisch - kommentiert.
Wahlkampf hin oder her: den politischen Fraktionen in Korneuburg muss es doch um EINES gehen, den besten aller nächsten Schritte für die Zukunft der Werft zu finden. Nach den aktuellen Schlagabtäuschen der Politiker:innen braucht man zwar Phantasie dafür, sich eine gemeinsame Position hinsichtlich des Kaufs von Werft-Grundstücken vorzustellen. ABER: 1. hat die Korneuburger Politik immer noch miteinander geredet und 2. inhaltlich passt doch etliches:
VP-Bürgermeister Gepp war schon im Mai dem Kauf von weiteren Grundstücken nicht abgeneigt, die SP fordert jetzt, im August, den Kauf von Signa-Grundstücken anstatt sie Spekulanten zu überlassen, die FP war immer gegen die Benko-Phantastereien und für ein redimensioniertes Projekt, die NEOS wollen Einvernehmen, die Grünen haben bereits im November 2023 vorgeschlagen, die Signa-Grundstücke freizukaufen und sind für die grüne Halbinsel, Gespräche zwischen den Fraktionen hat es diesbezüglich auch schon gegeben.
Und JETZT ist der beste aller Zeitpunkte für den nächsten Schritt:
Der Schwebezustand durch das vom OLG-Wien gekippte Urteil hinsichtlich selbstverwalteter Sanierung der Signa-Development (die de-facto-Besitzerin eines Teils des Werft-Areals), wird die Sanierer-Seite vorsichtig machen. In welche Richtung geht deren Tendenz? Wollen sie rasch verkaufen oder lieber zuwarten? Schwer zu beurteilen. Also muss sich die Korneuburger Politik auf beides vorbereiten: auf unmittelbare Kauf-Verhandlungen und auf längere Wartezeit, eventuell bis nach den Gemeinderatswahlen. Aber jedenfalls: Ausrichtung und Rahmen gilt's zu finden!
Und auch dafür nutzt das Miteinander-Reden-Können.
BITTE, vertragt euch – um der guten Lösung für die Stadt Korneuburg willen.
Außerdem: Brennpunkt Werft hat alternativ zum vorliegenden Projekt - unter Beachtung der bisher diskutierten Planungen - 4 Vorschläge für die Zukunft der Werft überlegt!
Sehr geehrte Politiker:innen, zum Abschluss hoffen wir, dass der nächste Schritt ein gemeinsamer ist – im Sinne des Korneuburger Leitbild-Mottos „Leben im Zusammen:Fluss“.
Mit den besten Grüßen
Der Vorstand des Vereins Brennpunkt Werft Korneuburg
Harry deBoer, Regina Gruber, Jos Hoeven, Elisabeth Kerschbaum, Andrea Mras, Karin Zalesak
An den Bürgermeister der Stadtgemeinde Korneuburg LAbg. Christian Gepp
An die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Korneuburg
Betrifft: KAUFT das WERFT-AREAL und BITTE mit vereinten Kräften!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,
Wie schon im heurigen April, wenden wir (Vorstand des Vereins "Brennpunkt Werft Korneuburg") uns wegen der Zukunft des Werft-Areals an Sie.
Im Dezember vergangenen Jahres forderte Brennpunkt Werft im Korneuburger Gemeinderat u.a.: 1. eine grüne Werft-Halbinsel, 2. bis auf weiteres keine Umwidmungen, 3. Erhöhung des Eigentums-Anteils der öffentlichen Hand am Werft-Areal!
Die Fraktionen reagierten erwartungsgemäß unterschiedlich - in etwa so: NEOS betonte, dass das Signa-Vorhaben so auf keinen Fall kommen darf, FP forderte (wie schon früher) den Abbruch der UVP, die Grünen waren für die grüne Halbinsel, SP war für das Überarbeiten der Planung und mehr öffentliches Eigentum, VP kündigte Parteiengespräche an.
Jetzt, im August 2024, fordert die SP Korneuburg eine grüne Halbinsel und den Kauf von Flächen durch die Gemeinde, das Thema wird in den Presse- und sozialen Medien diskutiert und von den politischen Parteien - nicht nur konstruktiv und wohl auch wahl-kämpferisch - kommentiert.
Wahlkampf hin oder her: den politischen Fraktionen in Korneuburg muss es doch um EINES gehen, den besten aller nächsten Schritte für die Zukunft der Werft zu finden. Nach den aktuellen Schlagabtäuschen der Politiker:innen braucht man zwar Phantasie dafür, sich eine gemeinsame Position hinsichtlich des Kaufs von Werft-Grundstücken vorzustellen. ABER: 1. hat die Korneuburger Politik immer noch miteinander geredet und 2. inhaltlich passt doch etliches:
VP-Bürgermeister Gepp war schon im Mai dem Kauf von weiteren Grundstücken nicht abgeneigt, die SP fordert jetzt, im August, den Kauf von Signa-Grundstücken anstatt sie Spekulanten zu überlassen, die FP war immer gegen die Benko-Phantastereien und für ein redimensioniertes Projekt, die NEOS wollen Einvernehmen, die Grünen haben bereits im November 2023 vorgeschlagen, die Signa-Grundstücke freizukaufen und sind für die grüne Halbinsel, Gespräche zwischen den Fraktionen hat es diesbezüglich auch schon gegeben.
Und JETZT ist der beste aller Zeitpunkte für den nächsten Schritt:
Der Schwebezustand durch das vom OLG-Wien gekippte Urteil hinsichtlich selbstverwalteter Sanierung der Signa-Development (die de-facto-Besitzerin eines Teils des Werft-Areals), wird die Sanierer-Seite vorsichtig machen. In welche Richtung geht deren Tendenz? Wollen sie rasch verkaufen oder lieber zuwarten? Schwer zu beurteilen. Also muss sich die Korneuburger Politik auf beides vorbereiten: auf unmittelbare Kauf-Verhandlungen und auf längere Wartezeit, eventuell bis nach den Gemeinderatswahlen. Aber jedenfalls: Ausrichtung und Rahmen gilt's zu finden!
Und auch dafür nutzt das Miteinander-Reden-Können.
BITTE, vertragt euch – um der guten Lösung für die Stadt Korneuburg willen.
Außerdem: Brennpunkt Werft hat alternativ zum vorliegenden Projekt - unter Beachtung der bisher diskutierten Planungen - 4 Vorschläge für die Zukunft der Werft überlegt!
Sehr geehrte Politiker:innen, zum Abschluss hoffen wir, dass der nächste Schritt ein gemeinsamer ist – im Sinne des Korneuburger Leitbild-Mottos „Leben im Zusammen:Fluss“.
Mit den besten Grüßen
Der Vorstand des Vereins Brennpunkt Werft Korneuburg
Harry deBoer, Regina Gruber, Jos Hoeven, Elisabeth Kerschbaum, Andrea Mras, Karin Zalesak