Kostensituation der Windenergie an Land in Deutschland: Aktuelle Analyse 2024
Vare - Die Deutsche WindGuard GmbH hat im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Studie zur Kostensituation der Windenergie an Land im Jahr 2024 durchgeführt. Die Ergebnisse hat das BMWK jetzt veröffentlicht.
„Seit Gründung der Deutschen WindGuard im Jahr 2000 beraten wir die Bundesregierung zu zahlreichen Themen der Windenergie onshore und offshore“, so Dr. Dennis Kruse, Geschäftsführer Deutsche WindGuard GmbH, „entsprechend umfangreich ist die Expertise unserer Abteilung Markets & Politics, die seit vielen Jahren fundierte Auswertungen zur Marktentwicklung liefert und sich unter anderem auf die Analyse der Kostensituation spezialisiert hat.“
Erkenntnisse aus umfassenden Befragungen verschiedener Branchenakteure – darunter Hersteller von Windenergieanlagen und Projektentwickler – bilden die Basis der Studie. Neben den Kosten für die Windenergieanlage selbst berücksichtigt die Deutsche WindGuard in ihrer Auswertung auch Aufwendungen für Projektplanung, Infrastruktur und Netzanbindung, Finanzierungskosten und während der Betriebszeit eines Windenergieprojekts anfallende Positionen wie beispielsweise Grundstückspachten, Wartung und Instandhaltung.
„Die Analyse der einzelnen Kostenparameter hat ergeben, dass die mittleren Kosten für die Produktion einer Kilowattstunde an einem durchschnittlichen Windenergiestandort mit einer Standortgüte von 70 bis 80 Prozent zwischen 7,6 und 8,5 Cent pro Kilowattstunde liegen“, fasst Silke Lüers, Co-Head of Markets & Politics und federführend für die Studie verantwortlich, die Ergebnisse zusammen. „Projektspezifisch können die Kosten deutlich variieren – wir zeigen entsprechend auch auf, wie beispielsweise die Auswahl der Anlagentechnologie die Stromgestehungskosten beeinflusst. Auf Basis der aktuell vorliegenden Kostendaten und ergänzend getroffenen Annahmen ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von rund 80 Prozent für wirtschaftlich realisierbare Projektkonstellationen unter dem aktuellen Höchstwert von 7,35 Cent pro Kilowattstunde am 100-Prozent-Standort.“
„Ein gutes Verständnis der Kosten für die Energieerzeugung aus Windenergie ist wichtig, um die Wirtschaftlichkeit von Windenergieprojekten zu bewerten“, unterstreicht Dr. Dennis Kruse die Bedeutung der aktuellen Kostenstudie, „der Windenergieausbau in Deutschland kann nur funktionieren, wenn die Kosten der Stromerzeugung über die Betriebszeit der Anlage gedeckt werden können.“
Detaillierte Ergebnisse sind auf den Internetseiten des BMWK und der Deutschen WindGuard frei verfügbar:
www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/eeg-eb-wal-kostensituation-2024.pdf
www.windguard.de/veroeffentlichungen.html - unter 2024
„Seit Gründung der Deutschen WindGuard im Jahr 2000 beraten wir die Bundesregierung zu zahlreichen Themen der Windenergie onshore und offshore“, so Dr. Dennis Kruse, Geschäftsführer Deutsche WindGuard GmbH, „entsprechend umfangreich ist die Expertise unserer Abteilung Markets & Politics, die seit vielen Jahren fundierte Auswertungen zur Marktentwicklung liefert und sich unter anderem auf die Analyse der Kostensituation spezialisiert hat.“
Erkenntnisse aus umfassenden Befragungen verschiedener Branchenakteure – darunter Hersteller von Windenergieanlagen und Projektentwickler – bilden die Basis der Studie. Neben den Kosten für die Windenergieanlage selbst berücksichtigt die Deutsche WindGuard in ihrer Auswertung auch Aufwendungen für Projektplanung, Infrastruktur und Netzanbindung, Finanzierungskosten und während der Betriebszeit eines Windenergieprojekts anfallende Positionen wie beispielsweise Grundstückspachten, Wartung und Instandhaltung.
„Die Analyse der einzelnen Kostenparameter hat ergeben, dass die mittleren Kosten für die Produktion einer Kilowattstunde an einem durchschnittlichen Windenergiestandort mit einer Standortgüte von 70 bis 80 Prozent zwischen 7,6 und 8,5 Cent pro Kilowattstunde liegen“, fasst Silke Lüers, Co-Head of Markets & Politics und federführend für die Studie verantwortlich, die Ergebnisse zusammen. „Projektspezifisch können die Kosten deutlich variieren – wir zeigen entsprechend auch auf, wie beispielsweise die Auswahl der Anlagentechnologie die Stromgestehungskosten beeinflusst. Auf Basis der aktuell vorliegenden Kostendaten und ergänzend getroffenen Annahmen ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von rund 80 Prozent für wirtschaftlich realisierbare Projektkonstellationen unter dem aktuellen Höchstwert von 7,35 Cent pro Kilowattstunde am 100-Prozent-Standort.“
„Ein gutes Verständnis der Kosten für die Energieerzeugung aus Windenergie ist wichtig, um die Wirtschaftlichkeit von Windenergieprojekten zu bewerten“, unterstreicht Dr. Dennis Kruse die Bedeutung der aktuellen Kostenstudie, „der Windenergieausbau in Deutschland kann nur funktionieren, wenn die Kosten der Stromerzeugung über die Betriebszeit der Anlage gedeckt werden können.“
Detaillierte Ergebnisse sind auf den Internetseiten des BMWK und der Deutschen WindGuard frei verfügbar:
www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/eeg-eb-wal-kostensituation-2024.pdf
www.windguard.de/veroeffentlichungen.html - unter 2024