Kurzfilm: Bioenergie. Für eine sichere Energiezukunft
Im Rahmen des 25. Österreichischen BIomassetages stellte der Österreichische Biomasse-Verband den animierten Info-Film „Bioenergie. Für eine sichere Energiezukunft“ vor, der auch in englischer Version vorhanden ist.
„Mit dem Film zeigen wir, welche Rolle Bioenergie für das Energiesystem, die Energieversorgungssicherheit und die Energiewende spielt. Die Zeit drängt. Fossile Energien heizen unser Klima immer weiter auf. Die Konsequenzen sind bereits spürbar. Der konsequente Umstieg auf erneuerbare Energien ist der wichtigste Schritt gegen die Klimakrise. Die Biomassenutzung spielt hierzu eine entscheidende Rolle. Sie macht mehr als die Hälfte der erneuerbaren Energie aus und kommt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, der Landwirtschaft und aus Reststoffen der Holz- und Lebensmittelproduktion. Die Zusammenhänge und die Bedeutung der Bioenergie für Österreich und Europa wird mit diesem Film ansprechend und verständlich dem Publikum präsentiert, und es freut mich, dass der Film eine solch große positive Resonanz bei den Premieren erfahren hat“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes.
Bioenergie eine sehr effiziente und kostengünstige Energieform
„Bioenergie und Klimakrise sind hochkomplexe Themen. Die besondere Herausforderung hier liegt darin, unsere Story einfach und verständlich aufzubereiten. Mit unseren aufwendigen 3D Animationen gelingt es uns, das Interesse und die Aufmerksamkeit unserer ZuschauerInnen für unsere Inhalte zu gewinnen und unsere Botschaft klar rüberzubringen“, sagt Matthias Heise, Creative Director der Agentur Schüller&Heise.
Georg Benke, Dozent für Energiewirtschaft und Energieeffizienz sowie Gesellschafter des e7 Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, meint: „Die Kapazitäten der erneuerbaren Energie müssen schnell ausgebaut werden, denn der Ausstieg aus fossiler Energie verändert viel. Das stellt uns alle vor große Herausforderungen, da unser Energiesystem auf fossiler Energie beruht. In vielen Bereichen ist Bioenergie eine sehr effiziente und kostengünstige Energieform für die Wärmebereitstellung, da die Speicherung von volatiler Energie in Batterie, Gas, Pump oder Wärmespeicher besonders über mehrere Tage, Wochen oder Monate teuer ist und jede Energieumwandlung natürlich auch mit Energieverlusten verbunden ist. Auch die Wirtschaft benötigt oft rund um die Uhr große Mengen Energie, die nur schwer vollständig durch volatile, wetterabhängige oder saisonal abhängige Energien gedeckt werden kann.“
Erste Produktion wurde ausgezeichnet
Der erste Kurzfilm „Mit dem Wald gegen die Klimakrise“ wurde bei den Deauville Green Awards aus 500 Mitbewerbern ausgewählt und in der Kategorie Informationsfilm mit Silber ausgezeichnet. Die Deauville Green Awards sind das größte internationale Filmfestival für Dokumentar-, Werbe- und Imagefilme, die sich mit Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Klimathemen befassen.
Animation, Regie und Ton stammen von Christoph & Cristina Toma-Schönbäck, die Sprecherrolle übernahm Michael Westphal. Das Projekt wurde von der Agentur Schüller&Heise betreut. Das Drehbuch kommt aus der Feder von Matthias Heise und Christoph Toma-Schönbäck, die Filmproduktion vom Animationsstudio Toma-Schönbäck.
„Mit dem Film zeigen wir, welche Rolle Bioenergie für das Energiesystem, die Energieversorgungssicherheit und die Energiewende spielt. Die Zeit drängt. Fossile Energien heizen unser Klima immer weiter auf. Die Konsequenzen sind bereits spürbar. Der konsequente Umstieg auf erneuerbare Energien ist der wichtigste Schritt gegen die Klimakrise. Die Biomassenutzung spielt hierzu eine entscheidende Rolle. Sie macht mehr als die Hälfte der erneuerbaren Energie aus und kommt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, der Landwirtschaft und aus Reststoffen der Holz- und Lebensmittelproduktion. Die Zusammenhänge und die Bedeutung der Bioenergie für Österreich und Europa wird mit diesem Film ansprechend und verständlich dem Publikum präsentiert, und es freut mich, dass der Film eine solch große positive Resonanz bei den Premieren erfahren hat“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes.
Bioenergie eine sehr effiziente und kostengünstige Energieform
„Bioenergie und Klimakrise sind hochkomplexe Themen. Die besondere Herausforderung hier liegt darin, unsere Story einfach und verständlich aufzubereiten. Mit unseren aufwendigen 3D Animationen gelingt es uns, das Interesse und die Aufmerksamkeit unserer ZuschauerInnen für unsere Inhalte zu gewinnen und unsere Botschaft klar rüberzubringen“, sagt Matthias Heise, Creative Director der Agentur Schüller&Heise.
Georg Benke, Dozent für Energiewirtschaft und Energieeffizienz sowie Gesellschafter des e7 Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, meint: „Die Kapazitäten der erneuerbaren Energie müssen schnell ausgebaut werden, denn der Ausstieg aus fossiler Energie verändert viel. Das stellt uns alle vor große Herausforderungen, da unser Energiesystem auf fossiler Energie beruht. In vielen Bereichen ist Bioenergie eine sehr effiziente und kostengünstige Energieform für die Wärmebereitstellung, da die Speicherung von volatiler Energie in Batterie, Gas, Pump oder Wärmespeicher besonders über mehrere Tage, Wochen oder Monate teuer ist und jede Energieumwandlung natürlich auch mit Energieverlusten verbunden ist. Auch die Wirtschaft benötigt oft rund um die Uhr große Mengen Energie, die nur schwer vollständig durch volatile, wetterabhängige oder saisonal abhängige Energien gedeckt werden kann.“
Erste Produktion wurde ausgezeichnet
Der erste Kurzfilm „Mit dem Wald gegen die Klimakrise“ wurde bei den Deauville Green Awards aus 500 Mitbewerbern ausgewählt und in der Kategorie Informationsfilm mit Silber ausgezeichnet. Die Deauville Green Awards sind das größte internationale Filmfestival für Dokumentar-, Werbe- und Imagefilme, die sich mit Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Klimathemen befassen.
Animation, Regie und Ton stammen von Christoph & Cristina Toma-Schönbäck, die Sprecherrolle übernahm Michael Westphal. Das Projekt wurde von der Agentur Schüller&Heise betreut. Das Drehbuch kommt aus der Feder von Matthias Heise und Christoph Toma-Schönbäck, die Filmproduktion vom Animationsstudio Toma-Schönbäck.
Der knapp sechs Minuten lange und aufwendig animierte Film ist in deutsch und englisch verfügbar. Beide Versionen stehen Lehrenden, Studenten sowie Informationsplattformen auf Youtube zur freien Verfügung. Der Film wurde im Auftrag des Österreichischen Biomasse-Verbandes erstellt. Ein herzliches Dankeschön gilt den Unterstützern: den Österreichischen Bundesforsten, dem Umweltdachverband, Bioenergy Europe, den Österreichischen Waldverbänden, dem Fachverband Holzenergie im BBE, der Plattform Gute Wärme wächst nach (www.waermeausholz.at) und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft.
Basiswissen zur Bioenergie
Unter dem Motto G’Scheitholz! wurde begleitend zum Kurzfilm die 6-teilige Videoreihe Basiswissen zur Bioenergie produziert. „Die Videoserie geht vertiefend auf unterschiedlichste Aspekte der Bioenergie, wie die Definition, Ausbaumöglichkeiten, CO2-Neutralität, Technologien aber auch Kritikpunkte ein und soll eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen“, so Heise. Die Videoreihe ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar, als Sprecher fungierte Christoph Pfemeter, Präsident des europäischen Biomasse-Verbandes Bioenergy Europe.
Link zur Playlist deutsch
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