Land Salzburg erneuert Einladung zur Kooperation Verbund und KEMA
"Wir sehen keinen Grund, die Ergebnisse der KEMA-Studie anzuzweifeln", sagten Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller, Energiereferent Landesrat Sepp Eisl und Umweltreferent Landesrat Walter Blachfellner zur Stellungnahme der Verbund-APG über die 380-kV-Leitung heute, Freitag, 1. Februar. Wie die Studienautoren der KEMA anlässlich der Präsentation am vergangenen Montag versichert haben, hätte Verbund-APG alle für die Erstellung der Studie relevanten technischen Informationen zur Verfügung gestellt.
"Die Landesregierung geht daher davon aus, dass die KEMA-Studie inhaltlich fundiert ist", erklärte Burgstaller. "Aus Salzburger Sicht erscheint es sinnvoll, dass Verbund-APG die Experten von KEMA in die Analyse der Studie einbindet, um die heute aufgetauchten technischen Fragen zu klären", so Burgstaller weiter. Sie habe Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer als zuständiges Verbund-Vorstandmitglied daher ersucht, dass der Verbund möglichst rasch mit den Experten der KEMA Kontakt aufnehme.
"Ich hoffe, die APG setzt ihre Ankündigung gewissenhaft um, wonach die KEMA-Studie in den nächsten Tagen weiter analysiert wird und die gewonnenen Erkenntnisse transparent gemacht werden", betonte Umweltreferent Landesrat Walter Blachfellner. Für Salzburg sei die vorliegende KEMA-Studie Maßstab für die weitere Vorgangsweise, die auf Grund der Sensibilität, die dieses Thema erfordere, in enger Abstimmung zwischen allen beteiligten Partnern erfolgen soll, so die einhellige Position der Salzburger Landesregierung anlässlich der Präsentation der KEMA-Studie am vergangenen Montag.
"Wir nehmen die heutige Aussage vom Leiter des österreichischen Stromregulators E-Control, Dipl.-Ing. Walter Boltz ("... bei der von der Salzburger Landesregierung in Auftrag gegebenen Studie zur 380-kV-Leitung habe es den Anschein, dass die Verfügbarkeit und damit verbunden die Versorgungssicherheit von Kabeln nicht den technischen Standards entsprechend berechnet wurden ..."), mit Erstaunen zur Kenntnis", so Burgstaller, Eisl und Blachfellner. "Erstaunen deshalb, da die Studie bisher nur der APG zur Verfügung gestellt wurde, und weil Dipl.-Ing. Boltz auf meine Einladung, am vergangenen Montag an der Präsentation der Studie in Salzburg teilzunehmen, per E-Mail von einer Teilnahme sowie von einer 'Einmischung in die inner-salzburgische Diskussion über die Leitung oder Ratschlägen gegenüber der Behörde' Abstand genommen hatte", sagte Landesrat Eisl. Das Land erwartet sich von der E-Control, ihrer Rolle als unabhängiger Schiedsrichter gerecht zu werden und alle Bemühungen daran zu setzen, alle Partner an einen Tisch zu bekommen. (siehe dazu auch Nummer 9) der heutigen Landeskorrespondenz II, "Behauptungen der APG nicht nachvollziehbar")
Bei einem von Landeshauptfrau Burgstaller am 18. April 2007 einberufenen Spitzengespräch vereinbarten Vertreter des Landes, der Gemeinden und des Verbundes bzw. der Austrian Power Grid (APG), dass die Ergebnisse in die Antragstellung für das UVP-Verfahren für den zweiten Abschnitt der Salzburgleitung einfließen werden. Land und Gemeinden hatten bei dieser Sitzung die Erwartung formuliert, dass auch für den ersten Streckenabschnitt der Leitung die Ergebnisse der Studie relevant sind. APG-Vorstand Dr. Heinz Kaupa betonte damals das Interesse an einer Konsenslösung.
Quelle: Landespressebüro Salzburg
Die Presseaussendung der APG finden Sie hier.
"Die Landesregierung geht daher davon aus, dass die KEMA-Studie inhaltlich fundiert ist", erklärte Burgstaller. "Aus Salzburger Sicht erscheint es sinnvoll, dass Verbund-APG die Experten von KEMA in die Analyse der Studie einbindet, um die heute aufgetauchten technischen Fragen zu klären", so Burgstaller weiter. Sie habe Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer als zuständiges Verbund-Vorstandmitglied daher ersucht, dass der Verbund möglichst rasch mit den Experten der KEMA Kontakt aufnehme.
"Ich hoffe, die APG setzt ihre Ankündigung gewissenhaft um, wonach die KEMA-Studie in den nächsten Tagen weiter analysiert wird und die gewonnenen Erkenntnisse transparent gemacht werden", betonte Umweltreferent Landesrat Walter Blachfellner. Für Salzburg sei die vorliegende KEMA-Studie Maßstab für die weitere Vorgangsweise, die auf Grund der Sensibilität, die dieses Thema erfordere, in enger Abstimmung zwischen allen beteiligten Partnern erfolgen soll, so die einhellige Position der Salzburger Landesregierung anlässlich der Präsentation der KEMA-Studie am vergangenen Montag.
"Wir nehmen die heutige Aussage vom Leiter des österreichischen Stromregulators E-Control, Dipl.-Ing. Walter Boltz ("... bei der von der Salzburger Landesregierung in Auftrag gegebenen Studie zur 380-kV-Leitung habe es den Anschein, dass die Verfügbarkeit und damit verbunden die Versorgungssicherheit von Kabeln nicht den technischen Standards entsprechend berechnet wurden ..."), mit Erstaunen zur Kenntnis", so Burgstaller, Eisl und Blachfellner. "Erstaunen deshalb, da die Studie bisher nur der APG zur Verfügung gestellt wurde, und weil Dipl.-Ing. Boltz auf meine Einladung, am vergangenen Montag an der Präsentation der Studie in Salzburg teilzunehmen, per E-Mail von einer Teilnahme sowie von einer 'Einmischung in die inner-salzburgische Diskussion über die Leitung oder Ratschlägen gegenüber der Behörde' Abstand genommen hatte", sagte Landesrat Eisl. Das Land erwartet sich von der E-Control, ihrer Rolle als unabhängiger Schiedsrichter gerecht zu werden und alle Bemühungen daran zu setzen, alle Partner an einen Tisch zu bekommen. (siehe dazu auch Nummer 9) der heutigen Landeskorrespondenz II, "Behauptungen der APG nicht nachvollziehbar")
Bei einem von Landeshauptfrau Burgstaller am 18. April 2007 einberufenen Spitzengespräch vereinbarten Vertreter des Landes, der Gemeinden und des Verbundes bzw. der Austrian Power Grid (APG), dass die Ergebnisse in die Antragstellung für das UVP-Verfahren für den zweiten Abschnitt der Salzburgleitung einfließen werden. Land und Gemeinden hatten bei dieser Sitzung die Erwartung formuliert, dass auch für den ersten Streckenabschnitt der Leitung die Ergebnisse der Studie relevant sind. APG-Vorstand Dr. Heinz Kaupa betonte damals das Interesse an einer Konsenslösung.
Quelle: Landespressebüro Salzburg
Die Presseaussendung der APG finden Sie hier.