Meer ist kein Endlager für radioaktive Stoffe aus Fukushima
Obwohl sich schon seit einiger Zeit abzeichnete, dass der AKW–Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.
Die Internationale Atomenergie Organisation IAEO gab Japan Ihr OK für diese verantwortungslose Entscheidung für Meer und Umwelt, von einer Institution die Atomenergie befürwortet.
„Da stellt sich schon die Frage, wer solch einer Organisation, die autonom agiert, das Recht gibt, eine derartige Entscheidung gegen den Willen von Nachbarstaaten zu treffen“, so Manfred Doppler und Sandra Wagner vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
Am 11. März 2011 kam es im japanischen AKW Fukushima zu einem Supergau mit Kernschmelze, die noch immer andauert. Seitdem muss der Reaktor mit Wasser gekühlt werde. 1,27 Millionen Tonnen Kühlwasser befinden sich mittlerweile in 1000 Tanks. Tepco hat nun keinen Platz mehr dafür!
Seit zwei Jahren baut Fukushima Betreiber Tepco an einem Tunnel in der Nähe des Reaktors 5 von Fukushima und der sich 12 Meter unter dem Meeresboden befindet. Der Tunnel unter dem Meeresboden soll das Kontaminierungsrisiko senken.
„Viele Jahrzehnte haben es sich die Staaten, die AKWs betreiben, leicht gemacht und große Teile der atomaren Abfälle einfach im Meer entsorgt. Was genau auf diese Weise für immer in den Tiefen verschwand, weiß heute niemand mehr“, erinnert Manfred Doppler an die Jahrzehnte übliche Praxis.
„Bis 1982 versenkten neun Staaten schwach– und mittelradioaktive Abfälle im Nordostatlantik, darunter auch Deutschland. Länder des Südpazifiks unterzeichneten den Vertrag von Rarotonga, der die Verklappung im Südpazifik verbietet. Erst seit 1995 ist das Versenken von Atommüll weltweit verboten“; ergänzt Sandra Wagner.
Und nun die Zustimmung der IAEO. Viele Staaten der Welt sprechen sich gegen diese katastrophale Entscheidung für Mensch und Umwelt aus. Auch die Nachbarländer China, Südkorea, örtliche Fischereibetriebe und viele Umweltschutzorganisationen sind gegen die sogenannte Verklappung, also gegen die Versenkung von Atommüll im Meer.
„Das Anti Atom Komitee verurteilt diese Freisetzung des radioaktiven Wassers aufs Schärfste, denn es ist bekannt, dass selbst sehr geringe Mengen an radioaktiven Stoffen in Organismen akkumulativ zu gefährlich hohen Konzentrationen führen und damit in die Nahrungskette kommen können“, sind sich Doppler und Wagner einig.
Die Internationale Atomenergie Organisation IAEO gab Japan Ihr OK für diese verantwortungslose Entscheidung für Meer und Umwelt, von einer Institution die Atomenergie befürwortet.
„Da stellt sich schon die Frage, wer solch einer Organisation, die autonom agiert, das Recht gibt, eine derartige Entscheidung gegen den Willen von Nachbarstaaten zu treffen“, so Manfred Doppler und Sandra Wagner vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
Am 11. März 2011 kam es im japanischen AKW Fukushima zu einem Supergau mit Kernschmelze, die noch immer andauert. Seitdem muss der Reaktor mit Wasser gekühlt werde. 1,27 Millionen Tonnen Kühlwasser befinden sich mittlerweile in 1000 Tanks. Tepco hat nun keinen Platz mehr dafür!
Seit zwei Jahren baut Fukushima Betreiber Tepco an einem Tunnel in der Nähe des Reaktors 5 von Fukushima und der sich 12 Meter unter dem Meeresboden befindet. Der Tunnel unter dem Meeresboden soll das Kontaminierungsrisiko senken.
„Viele Jahrzehnte haben es sich die Staaten, die AKWs betreiben, leicht gemacht und große Teile der atomaren Abfälle einfach im Meer entsorgt. Was genau auf diese Weise für immer in den Tiefen verschwand, weiß heute niemand mehr“, erinnert Manfred Doppler an die Jahrzehnte übliche Praxis.
„Bis 1982 versenkten neun Staaten schwach– und mittelradioaktive Abfälle im Nordostatlantik, darunter auch Deutschland. Länder des Südpazifiks unterzeichneten den Vertrag von Rarotonga, der die Verklappung im Südpazifik verbietet. Erst seit 1995 ist das Versenken von Atommüll weltweit verboten“; ergänzt Sandra Wagner.
Und nun die Zustimmung der IAEO. Viele Staaten der Welt sprechen sich gegen diese katastrophale Entscheidung für Mensch und Umwelt aus. Auch die Nachbarländer China, Südkorea, örtliche Fischereibetriebe und viele Umweltschutzorganisationen sind gegen die sogenannte Verklappung, also gegen die Versenkung von Atommüll im Meer.
„Das Anti Atom Komitee verurteilt diese Freisetzung des radioaktiven Wassers aufs Schärfste, denn es ist bekannt, dass selbst sehr geringe Mengen an radioaktiven Stoffen in Organismen akkumulativ zu gefährlich hohen Konzentrationen führen und damit in die Nahrungskette kommen können“, sind sich Doppler und Wagner einig.