SOLID INVEST: Mit solarer Wärme saubere Geschäfte machen
Graz, 14. November 2013. Mit SOLID Invest – dem österreichweit ersten Bürgerbeteiligungsmodell für thermische Groß–Solaranlagen – treibt das internationale tätige Grazer Unternehmen SOLID die Energiewende in BürgerInnen–Hand voran. Umweltbewusste GeldgeberInnen werden aktiv in den Unternehmenserfolg eingebunden und ermöglichen die Realisierung neuer Solar–Projekte. Das österreichweit erste und mit fairen 4,5% Verzinsung pro Jahr äußerst attraktive Bürgerbeteiligungsmodell für thermische Groß–Solaranlagen wurde heute von den beiden SOLID–Geschäftsführern Christian Holter und Franz Radovic gemeinsam mit Doris Hammermüller, Geschäftsführerin Austria Solar, und Stefan Weinberger, Fachberater für nachhaltiges Investment, im Rahmen einer Pressekonferenz am Grazer Kaiser–Josef–Markt präsentiert. Am 07. Dezember können sich interessierte BürgerInnen im Rahmen der SOLID Invest–Infotage am Grazer Kaiser–Josef–Markt persönlich informieren.
Um weitere Großsolar–Anlagen im Ausmaß von 7,5 Mio € bauen zu können, will SOLID eine neue Form von GeldgeberInnen ansprechen. Menschen, die vom Geschäftsmodell der Solarthermie überzeugt sind, die mehr als die aktuellen Zinsen bekommen und ihr Geld in realen Werten angelegt wissen wollen. Konkret werden in Phase 1 die größte Solaranlage Mitteleuropas mit Österreichs größtem Warmwasserspeicher in Oberösterreich, eine solarthermische Großanlage mit Prozesswärmenutzung in Graz und die Erweiterung und Optimierung der Kollektorfläche am United World College (UWC) in Singapur realisiert werden:
Projekt 1: Rekordverdächtig
SOLID plant für 2014 die größte Solaranlage Mitteleuropas und den größten Warmwasserspeicher Österreichs. Dieses Leuchtturmprojekt wird mit Förderungen der europäischen Union und der Beteiligung über SOLID Invest finanziert.
Projekt 2: Kalt–Warm
Für ein renommiertes Grazer Unternehmen plant SOLID die Errichtung einer solarthermischen Großanlage bereits im Frühjahr 2014. Das Kollektorfeld dient gleichzeitig als Überdachung der Parkgarage und wird in das interne Wärmenetz
ca. 640 MWh jährlich einspeisen. Zusätzlich soll eine Anlage zur Versorgung von Prozesskälte installiert und Abwärme eingespeist werden. Die innovative Anlage wird einen beträchtlichen Teil des Energiebedarfs abdecken, sie verringert deutlich den Ausstoß von CO2 und sichert dem Unternehmen langfristig stabile Energiepreise.
ca. 640 MWh jährlich einspeisen. Zusätzlich soll eine Anlage zur Versorgung von Prozesskälte installiert und Abwärme eingespeist werden. Die innovative Anlage wird einen beträchtlichen Teil des Energiebedarfs abdecken, sie verringert deutlich den Ausstoß von CO2 und sichert dem Unternehmen langfristig stabile Energiepreise.
Projekt 3: Mehr Effizienz
Die 3.872 m² große Anlage beliefert seit 2011 das United World College (UWC) in Singapur mit Kälte und Warmwasser. Im Jahr 2014 ist eine Erweiterung der Kollektorfläche um bis zu 1.000 m² und die weitere Optimierung der Anlage vorgesehen: Die Kältemaschine soll auch bei niedrigerem Temperaturniveau noch effizienter betrieben werden.
„Wir haben bereits mehr als 250 Projekte weltweit erfolgreich realisiert und damit einen wichtigen Baustein am Weg in die erneuerbare Energiezukunft beigesteuert. Mit der Beteiligung an SOLID Invest können umweltbewusste GeldgeberInnen nun ihren Beitrag zum Umwelt– und Klimaschutz leisten, durch den weitere Leuchtturmprojekte gestartet und realisiert werden können„, so SOLID–Geschäftsführer Christian Holter.
„Wir haben bereits mehr als 250 Projekte weltweit erfolgreich realisiert und damit einen wichtigen Baustein am Weg in die erneuerbare Energiezukunft beigesteuert. Mit der Beteiligung an SOLID Invest können umweltbewusste GeldgeberInnen nun ihren Beitrag zum Umwelt– und Klimaschutz leisten, durch den weitere Leuchtturmprojekte gestartet und realisiert werden können„, so SOLID–Geschäftsführer Christian Holter.
Solarwärmeanlagen sind Global Players bei Erneuerbaren
Alleine in Deutschland werden pro Jahr knapp 15 Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert. Solarwärmeanlagen zählen dabei zu den Global Players bei Erneuerbaren Energieträgern – im weltweiten Vergleich sind weit mehr Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung installiert als zur Stromerzeugung. Das Potential ist groß, denn in Österreich wird erst ein Prozent des Wärmebedarfes für Warmwasser und Raumheizung mit thermischen Solaranlagen gedeckt.
„Die Solarthermie hat sich zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt, bei dem ein Großteil der Wertschöpfung in Österreich bleibt. SOLID hat mit den vielen interessanten Solarwärmelösungen in den vergangenen 25 Jahren nicht nur immer wieder Standards gesetzt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Solarthermie–Branche geleistet„, erläutert Doris Hammermüller, Geschäftsführerin Verband Austria Solar.
„Die Solarthermie hat sich zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt, bei dem ein Großteil der Wertschöpfung in Österreich bleibt. SOLID hat mit den vielen interessanten Solarwärmelösungen in den vergangenen 25 Jahren nicht nur immer wieder Standards gesetzt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Solarthermie–Branche geleistet„, erläutert Doris Hammermüller, Geschäftsführerin Verband Austria Solar.
Bestens angelegt: Solarthermie als attraktive Investmentform
Erneuerbare Energien sind als Anlageform seit Jahren ein beliebtes Thema und die Nachfrage nach nachhaltigen Investments wächst. Die Zuwachsraten seit Beginn der Finanzkrise liegen bei über 10% p.a.. Das sind Zuwächse, von denen Banken in ihrem Kerngeschäft oftmals nur träumen können. In Europa sind bisher ca. 5.000 Mrd. Euro nach ESG–Kriterien (d.h. Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) investiert, die Tendenz ist weiterhin steigend. Im deutschsprachigen Raum sind mittlerweile über 100 Mrd. Euro nachhaltig angelegt, wobei hier Deutschland den Löwenanteil stellt. Österreich selbst liegt erst bei knapp 3 Mrd. Euro.
„SOLID Invest gibt allen umweltbewussten AnlegerInnen nun die – mit 4,5 % Verzinsung noch dazu sehr lukrative – Chance, in erneuerbare Energien zu investieren, sich an den Erträgen von Solarwärmeanlagen zu beteiligen und somit ihr Geld in realen Werten anzulegen„, so Stefan Weinberger, Senior Financial Consultant der FiNUM.Private Finance AG.
Solarthermie–Projekte gemeinsam mit engagierten GeldgeberInnen realisieren.
Durch die steigenden Energiekosten nimmt nun die Nachfrage nach Solarwärme weltweit stark zu. Solarthermie–Projekte sind in der Regel aber zu klein für institutionelle Investoren, deshalb wurden bislang die meisten Finanzierungen über Banken abgewickelt.
„Die Eigenkapitalanforderungen des Basler Ausschusses – bekannt als Basel I – III – stellen mittelständische Unternehmen wie SOLID aber vor große Herausforderungen – sie können nicht mehr alle nachgefragten Projekte umsetzen. Mit der Finanzierungsform Bürgerbeteiligungsmodell wollen wir gemeinsam mit engagierten GeldgeberInnen in den nächsten Jahren neue Projekte im Ausmaß von 7,5 Mio € realisieren„, so Franz Radovic, Geschäftsführer von SOLID abschließend.
SOLID ist seit über 20 Jahren führend am Markt für Solarenergie tätig und wurde damit bereits in den frühen 1990er Jahren zu einem Pionier im Bereich Sonnenenergie.
Ein Team von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant, baut und betreut auf nationalem und internationalem Gebiet große thermische Solaranlagen.
„SOLID Invest gibt allen umweltbewussten AnlegerInnen nun die – mit 4,5 % Verzinsung noch dazu sehr lukrative – Chance, in erneuerbare Energien zu investieren, sich an den Erträgen von Solarwärmeanlagen zu beteiligen und somit ihr Geld in realen Werten anzulegen„, so Stefan Weinberger, Senior Financial Consultant der FiNUM.Private Finance AG.
Solarthermie–Projekte gemeinsam mit engagierten GeldgeberInnen realisieren.
Durch die steigenden Energiekosten nimmt nun die Nachfrage nach Solarwärme weltweit stark zu. Solarthermie–Projekte sind in der Regel aber zu klein für institutionelle Investoren, deshalb wurden bislang die meisten Finanzierungen über Banken abgewickelt.
„Die Eigenkapitalanforderungen des Basler Ausschusses – bekannt als Basel I – III – stellen mittelständische Unternehmen wie SOLID aber vor große Herausforderungen – sie können nicht mehr alle nachgefragten Projekte umsetzen. Mit der Finanzierungsform Bürgerbeteiligungsmodell wollen wir gemeinsam mit engagierten GeldgeberInnen in den nächsten Jahren neue Projekte im Ausmaß von 7,5 Mio € realisieren„, so Franz Radovic, Geschäftsführer von SOLID abschließend.
SOLID ist seit über 20 Jahren führend am Markt für Solarenergie tätig und wurde damit bereits in den frühen 1990er Jahren zu einem Pionier im Bereich Sonnenenergie.
Ein Team von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant, baut und betreut auf nationalem und internationalem Gebiet große thermische Solaranlagen.
Terminankündigung: SOLID Invest–Infotag am Kaiser–Josef–Markt in Graz
Sa, 07. Dezember 08:00 – 13:00 Uhr
Wilde Genüsse, Kaiser–Josef–Markt/Graz, Stand 10–12 (auf der Seite Heilandskirche)
Weitere Informationen und Antworten: www.solid.at/invest oder unter der Info–Telefonnummer 0316 292840–50.
Wilde Genüsse, Kaiser–Josef–Markt/Graz, Stand 10–12 (auf der Seite Heilandskirche)
Weitere Informationen und Antworten: www.solid.at/invest oder unter der Info–Telefonnummer 0316 292840–50.