Sonnenstrom auf einer Million Dächer in Österreich
Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ihre Pläne für den Ausbau der Sonnenstrom–Produktion in Österreich präsentiert. Bis 2030 sollen 11 TWh zusätzliche Kapazität in Österreich errichtet werden. Dafür ist unter anderem geplant, auf einer Million Dächern eine PV–Anlage zu errichten. Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, dass bis 2030 in Österreich 100 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien kommen.
"Die Energiewende ist eines der wichtigsten Projekte in den nächsten zehn Jahren. Dazu müssen wir alle an einem Strang ziehen. Mit einem guten Fördersystem und stabilen rechtlichen Rahmenbedingungen sorgen wir dafür, dass in Zukunft auf einer Million Dächern Sonnenstrom produziert werden kann", sagt Gewessler.
"Das neue Erneuerbaren–Ausbau–Gesetz wird dafür eine wichtige Grundlage sein. Damit schaffen wir ein neues Fördersystem mit kontinuierlichen Förderung. Und wir sorgen dafür, dass jeder Haushalt zumindest so viel Strom produzieren darf, wie er verbraucht", so Gewessler weiter.
"Durch den Ausbau an PV–Anlagen in Österreich, wird ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet. Eine bundesweite und verpflichtende PV–Anlagenerrichtung für neue Gebäude, vor allem für den städtischen Neubau würde diesen Weg noch weiter und verstärkt beschleunigen. Ähnliche Vorschriften, wie der Anschluss an die Wasser– bzw. Abwasserversorgung oder die Einhaltung eines gewissen Baustandards, bestehen bereits für den Gebäudeneubau. Die PV–Verpflichtung auf neue Gebäuden würde dabei 20 Prozent des benötigten Zubaus bis 2030 schaffen. Das Bundesland Wien geht mit gutem Beispiel voran. Hier müssen die Bundesländer mitziehen und ihre Landes–Bauordnungen mit einer entsprechenden PV–Verpflichtung vorsehen", sagt Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Photovoltaic Austria.
Die für den Ausbau notwendige gesetzliche Grundlage wird mit dem Erneuerbaren–Ausbau–Gesetz (EAG) geschaffen, das in Kürze in Begutachtung gehen soll. Dort sind neben kontinuierlichen Förderungen auch mehr Transparenz über den aktuellen Stand der Energiewende und vereinfachte Anschlussbedingungen vorgesehen.
"Die Energiewende ist eines der wichtigsten Projekte in den nächsten zehn Jahren. Dazu müssen wir alle an einem Strang ziehen. Mit einem guten Fördersystem und stabilen rechtlichen Rahmenbedingungen sorgen wir dafür, dass in Zukunft auf einer Million Dächern Sonnenstrom produziert werden kann", sagt Gewessler.
"Das neue Erneuerbaren–Ausbau–Gesetz wird dafür eine wichtige Grundlage sein. Damit schaffen wir ein neues Fördersystem mit kontinuierlichen Förderung. Und wir sorgen dafür, dass jeder Haushalt zumindest so viel Strom produzieren darf, wie er verbraucht", so Gewessler weiter.
"Durch den Ausbau an PV–Anlagen in Österreich, wird ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet. Eine bundesweite und verpflichtende PV–Anlagenerrichtung für neue Gebäude, vor allem für den städtischen Neubau würde diesen Weg noch weiter und verstärkt beschleunigen. Ähnliche Vorschriften, wie der Anschluss an die Wasser– bzw. Abwasserversorgung oder die Einhaltung eines gewissen Baustandards, bestehen bereits für den Gebäudeneubau. Die PV–Verpflichtung auf neue Gebäuden würde dabei 20 Prozent des benötigten Zubaus bis 2030 schaffen. Das Bundesland Wien geht mit gutem Beispiel voran. Hier müssen die Bundesländer mitziehen und ihre Landes–Bauordnungen mit einer entsprechenden PV–Verpflichtung vorsehen", sagt Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Photovoltaic Austria.
Die für den Ausbau notwendige gesetzliche Grundlage wird mit dem Erneuerbaren–Ausbau–Gesetz (EAG) geschaffen, das in Kürze in Begutachtung gehen soll. Dort sind neben kontinuierlichen Förderungen auch mehr Transparenz über den aktuellen Stand der Energiewende und vereinfachte Anschlussbedingungen vorgesehen.
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