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Klimaschutz in der Landwirtschaft wirkt unterschiedlich auf Lebensmittelpreise in reichen und armen Ländern 07.01.2025
Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da moderne Agrar- und Ernährungssysteme die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche wie Verarbeitung, Transport und Vermarktung verlagern. -
Im Jänner zelebrieren wieder Millionen Menschen den Veganuary 10.12.2024
Wien - Einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung testen – das ist dank Veganuary zu einem der beliebtesten Neujahrsvorsätze geworden. Im Jänner 2025 ruft die weltweit wachsende Bewegung erneut dazu auf, sich zum Jahresauftakt 31 Tage lang vegan zu ernähren. Wer mitmacht, tut damit erstaunlich viel Gutes – nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Klima- und Tierschutz. Ein besonderes Highlight in diesem Kampagnenjahr: „Nutella“ und „Prinzenrolle“ werden vegan!Prominente machen sich für rein pflanzliche Ernährung stark<br/>Wie schräg ist es, sich rein pflanzlich zu ernähren? Der Kult-Comedian Atze Schröder und der internationale Filmstar Hannes Jaenicke haben eine klare Meinung dazu: gar nicht! Anlässlich des Kampagnenstarts zum Veganuary 2025 machen diese und weitere Promis in einer Videobotschaft deutlich, was sie mehr als schräg finden – nämlich die Auswüchse unserer traditionellen Ernährungsgewohnheiten. Ihre eindeutige Empfehlung: Probier’s vegan. Diesen Jänner! Warum überhaupt vegan?<br/>Die Fakten sind eindeutig: Eine pflanzliche Ernährung spart gewaltige Mengen an Emissionen ein, lindert das immense Leid der Tiere – und ist gut für die eigene Gesundheit. Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) kommt in ihrer 2024 überarbeiteten Empfehlung zu einer eindeutigen Erkenntnis: „Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit. Eine pflanzenbetonte Ernährung schont auch die Umwelt.“ 25 Millionen Menschen beim Veganuary dabei<br/>International probierten mehr als 25 Millionen Menschen im Rahmen des Veganuary 2024 eine vegane Ernährung aus.* In Österreich sind fleischlose Ernährungsformen schon seit längerem besonders beliebt: Seit 2021 ist der Anteil an vegan lebenden Menschen von 3 % auf ganze 5% gestiegen. Umfragen des Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigen, dass 3 % der erwachsenen Bevölkerung in Österreich im Jänner 2024 am Veganuary teilgenommen und weitere 11 % ihren Konsum von tierischen Produkten in diesem Monat aktiv reduziert haben. Für die Lebensmittelbranche ist der Monat mittlerweile von höchster Relevanz: Mehr als 1.000 Unternehmen im deutschsprachigen Raum beteiligten sich 2024 mit Aktionen und Angeboten. Rund 1.100 neue vegane Produkte und Gerichte kamen auf den Markt. Für 2025 haben viele Hersteller bereits Neuigkeiten angekündigt. „Nutella“ und „Prinzen Rolle“ werden pflanzlich<br/>Auch traditionelle Konzerne reagieren auf die voranschreitende Ernährungswende: So bringt Ferrero seinen 60 Jahre alten Frühstücksklassiker „Nutella“ im Jänner als vegane Variante auf den Markt. Auch Griesson – de Beukelaer verpasst einem Klassiker ein pflanzliches Update: Die „Prinzen Rolle Schoko“ wird seit kurzem vegan produziert.Vegane Specials in Restaurants und Kantinen<br/>Die Gastronomie macht ebenfalls mit: Ikea, Vapiano, Burgerking und Dean & David sind nur einige der teilnehmenden Institutionen und Ketten. Hinzu kommen Catering-Unternehmen wie Eurest und Sodexo, die Betriebsrestaurants, Schul- und Klinik-Kantinen versorgen. *Basierend auf YouGov-Umfragen in Veganuary-Kampagnenländern und aktuellen Bevölkerungsschätzungen der jeweiligen Länder Anmeldung zum Veganuary hier. -
Deutsche Umwelthilfe und Aurelia Stiftung klagen gegen EU-weite Genehmigung von Glyphosat bis 2033 20.11.2024
Nach dem Klageerfolg der DUH gegen das Glyphosat-Pestizid Roundup PowerFlex zieht die DUH gemeinsam mit der Aurelia Stiftung nun vor das Europäische Gericht, um europaweit die ausgesprochene Erneuerung der Genehmigung für Glyphosat zu kippen