Tschechien: Gemeinden legen Einspruch gegen Erkundungen zum Endlager für radioaktive Abfälle eine radioaktive Abfälle ein
Die Gemeinden des möglichen Standorts Brezovy potok in der Region Böhmerwald, die zu einem der vier möglichen Standorten für ein Endlager für radioaktive Abfälle gehören, haben gegen die Entscheidung des Umweltministeriums Einspruch eingelegt. Vertreter der anderen drei Gebiete in Frage kommenden Gebiete haben den gleichen Schritt unternommen.
"Uns gefällt nicht, wie das Ministerium mit unseren Einwänden umgegangen ist", erklärt dazu Michael Forman (Občané HD), der Bürgermeister von Horazdovice in der Region Klatovy, der auch Sprecher der Plattform gegen das Endlager ist, in der sich Gemeinden aus der Umgebung aller ausgewählten Standorte zusammengeschlossen haben. Die Berufungen wurden direkt beim Minister eingereicht.
Die Behörde für die Entsorgung radioaktiver Abfälle, SURAO, hat im Vorjahr eine Antrag auf Genehmigung der Untersuchungen gestellt, den das Ministerium Mitte Oktober dieses Jahres genehmigt hat. "In dem
Dokument fehlten jedoch detaillierte Informationen über die geplanten Tiefbohrungen. Wir haben um deren Vervollständigung gebeten, aber ohne Erfolg", so Forman. "Es fehlt der Dialog. Keiner berücksichtigt unsere Einwände."
Statt der versprochenen Stärkung der Rechte der betroffenen Gemeinden sei das Gegenteil eingetreten. "Der endgültige Standort wird nach dem geltenden Gesetz ausschließlich von der Regierung bestimmt",
betont Forman.
Quelle: OIŽP - Občanská iniciativa pro ochranu životního prostředí / BIU -
Bürgeriniative Umweltschutz
"Uns gefällt nicht, wie das Ministerium mit unseren Einwänden umgegangen ist", erklärt dazu Michael Forman (Občané HD), der Bürgermeister von Horazdovice in der Region Klatovy, der auch Sprecher der Plattform gegen das Endlager ist, in der sich Gemeinden aus der Umgebung aller ausgewählten Standorte zusammengeschlossen haben. Die Berufungen wurden direkt beim Minister eingereicht.
Die Behörde für die Entsorgung radioaktiver Abfälle, SURAO, hat im Vorjahr eine Antrag auf Genehmigung der Untersuchungen gestellt, den das Ministerium Mitte Oktober dieses Jahres genehmigt hat. "In dem
Dokument fehlten jedoch detaillierte Informationen über die geplanten Tiefbohrungen. Wir haben um deren Vervollständigung gebeten, aber ohne Erfolg", so Forman. "Es fehlt der Dialog. Keiner berücksichtigt unsere Einwände."
Statt der versprochenen Stärkung der Rechte der betroffenen Gemeinden sei das Gegenteil eingetreten. "Der endgültige Standort wird nach dem geltenden Gesetz ausschließlich von der Regierung bestimmt",
betont Forman.
Quelle: OIŽP - Občanská iniciativa pro ochranu životního prostředí / BIU -
Bürgeriniative Umweltschutz